Offene Hinterhöfe bieten ein enormes Potenzial für diejenigen, die von üppigen Gärten träumen, aber die Frage, wo man anfangen soll, kann entmutigend sein. In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz (KI) in jeden Winkel unseres Lebens eindringt, ist es keine Überraschung, dass KI-Gartenplaner auftauchen und versprechen, die komplexe Aufgabe der Gartenplanung zu vereinfachen. Wir haben zwei solcher Tools getestet, chatgpt und AIGardenPlanner, und die Expertise von LNP | eingeholt Die Master Gardener-Kolumnistin von LancasterOnline, Lois Miklas, äußert sich zu ihrer Effektivität und Genauigkeit bei der Gestaltung von Grünflächen.

Erste Eindrücke: KI zu Ihren Diensten

ChatGPT, der bekannte Name in der KI-Konversation, stand an erster Stelle. Mit einer einfachen Eingabeaufforderung, die auf Anfänger in der Winterhärtezone 7a zugeschnitten ist, hat ChatGPT schnell eine Vielzahl von Pflanzenvorschlägen, von Gemüse bis hin zu Sträuchern, zusammen mit grundlegenden Layout-Tipps erstellt. Trotz seines groben Ansatzes bot es einen Ausgangspunkt, obwohl Miklas anmerkte, dass es seinen Empfehlungen an Spezifität mangelte, insbesondere in Bezug auf die Gartengestaltung und die Pflanzenabstände.

AIGardenPlanner hingegen ging einen gründlicheren Weg und fragte nach detaillierten Informationen, die von Gartenerfahrung bis hin zur Bodenart reichten. Es wurde ein individuellerer Plan erstellt, der Informationen zur Pflanzenverträglichkeit, Pflege und Schädlingsbekämpfung enthält. Obwohl es stark auf Esswaren ausgerichtet war, schätzte es auch den Geldwert der Ernte, ein Merkmal, das Miklas faszinierte, obwohl sie der Meinung war, dass es von einer breiteren Vielfalt an Pflanzenempfehlungen profitieren könnte.

Siehe auch  Ragans #5-Geschichte von '23: Wie wird sich ChatGPT auf den Kommunikationsberuf auswirken?

Urteil des Meistergärtners: Raum für Wachstum

Miklas schätzte die Vielfalt der Pflanzenvorschläge von ChatGPT und die Ermutigung für Gärtner, nach weiteren Ressourcen zu suchen. Allerdings hielt sie den Mangel an Spezifität für weniger umsetzbar. Die detaillierten Pläne und professionellen Ratschläge von AIGardenPlanner waren eher auf das abgestimmt, was ein Anfänger zum Anlegen eines Gartens benötigen könnte. Allerdings hatte es auch seine Mängel, insbesondere die sich wiederholenden Pflanzenvorschläge und das Fehlen von Stauden- oder Strauchempfehlungen, die für einen ausgewogenen Garten von entscheidender Bedeutung sind.

Beide KI-Tools zeigten das Potenzial, Gärtner, insbesondere Anfänger, durch die Bereitstellung einer grundlegenden Wissensbasis zu unterstützen. Miklas riet den Nutzern jedoch, diese Tools mit spezifischen Zielen und einem Verständnis der Bedingungen in ihrem Garten anzugehen, um die nützlichsten Ratschläge zu erhalten.

Ein Blick in die Zukunft: Die Zukunft der KI im Gartenbau

Mit fortschreitender KI-Technologie dürfte ihre Anwendung im Gartenbau und in der Landwirtschaft immer ausgefeilter werden. Die Fähigkeit der KI, riesige Datenmengen zu analysieren, kann zu hochgradig individuellen Gartenplänen führen, die das lokale Klima, die Bodengesundheit und sogar den Geschmack des Gärtners berücksichtigen. Auch wenn die heutigen KI-Gartenplaner nicht ohne Mängel sind, stellen sie doch das aufkeimende Potenzial der Technologie dar, die Art und Weise, wie wir mit der alten Kunst des Gartenbaus umgehen, zu revolutionieren.

Die Konvergenz von Technologie und Natur, wie sie sich in der Entwicklung von KI-Gartenplanern zeigt, deutet auf eine Zukunft hin, in der Gartenarbeit zugänglicher und informierter wird. Mit Verbesserungen und einer differenzierteren Programmierung könnte KI bald Gärtnern, sowohl Anfängern als auch erfahrenen, leistungsstarke Werkzeuge bieten, um blühende Gärten zu schaffen, die auf ihre einzigartigen Umgebungen und Vorlieben zugeschnitten sind.

Siehe auch  Künstliche Intelligenz. Im Geschäftsleben wird die Beherrschung von ChatGPT „von Vorteil“ für die Mitarbeiter sein

Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein