Wenige Tage nach der Ankündigung einer rechtlichen Offensive gegen OpenAI von chatgpt kündigte Elon Musk die Open Source von Grok an, einem Modell für künstliche Intelligenz seiner Firma xAI. Mit diesem Versprechen greift der Milliardär direkt OpenAI an, ein Unternehmen, das trotz seines Namens das Open-Source-Modell, nach dem es ursprünglich strukturiert war, aufgegeben hat.

Grok ist ein Chatbot, der versucht, mit ChatGPT zu konkurrieren. Das Tool wurde Abonnenten des Premium+-Modus des sozialen Netzwerks X (ehemals Twitter) zur Verfügung gestellt. Der Zugriff erfolgt innerhalb der Plattform selbst und es gibt keine vom Chatbot unabhängige Website oder Anwendung.

Grok wurde von xAI, Musks eigenem Unternehmen für künstliche Intelligenz, entwickelt und wird als „gutmütiger“ Chatbot beschrieben. Der Hauptunterschied besteht in seinem sarkastischen und politisch inkorrekten Sinn für Humor, der angeblich von der Buchreihe „Per Anhalter durch die Galaxis“ inspiriert wurde. xAI behauptet, dass der Chatbot in der Lage sei, selbst die umstrittensten Fragen zu beantworten, die von anderen KI-Systemen abgelehnt wurden, und dass er „für Menschen aller Hintergründe und politischen Ansichten nützlich“ sei. Der „rebellische“ Faktor lässt sich allerdings deaktivieren, was ihn einer eher konventionellen KI näher bringt.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von ChatbotNach Angaben des Unternehmens handelt es sich um die ständige Aktualisierung in Echtzeit, die auf Daten basiert, die von der X-Plattform extrahiert wurden. ChatGPT beispielsweise basiert auf Webinhalten, verfügt jedoch nicht über die Möglichkeit, Ereignisse in Echtzeit zu kommentieren. real. Das neueste Wissensupdate für sein leistungsstärkstes Modell, GPT-4, stammt vom April 2023. Die kostenlose Version stammt vom Januar 2022.

Grok kann für häufige Benutzer von Musk und seiner Idee, eine Super-App, eine „App für alles“, zu erstellen, nützlich sein.

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In akademischen Tests übertraf Grok die kostenlose Version von ChatGPT (GPT-3.5) in der Leistung, nicht jedoch GPT-4. Die kostenpflichtige Version des OpenAI-Chatbots erhält außerdem eine Reihe von Funktionen, darunter die Bildgenerierung mit DALL-E 3, Navigation über Bing, erweiterte Datenanalyse und Hunderte zusätzlicher Plugins von Drittentwicklern.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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