Im Schatten von Cyberangriffen nimmt ein neuer Betrug Gestalt an: Böswillige Personen nutzen chatgpt aus, um falsche Beweise für einen Hackerangriff zu erstellen, der es ihnen ermöglicht, finanzielle Erpressungen durchzuführen.

Ransomware-Chatgpt
Quelle: 123Rf

Während wir uns den Olympischen Spielen in Paris nähern, nehmen Cyberangriffe zu. Aber im Januar und Februar 2024 mögen namhafte Unternehmen EuropCar et Epische Spiele gewesen sein fälschlicherweise wegen Datenschutzverstößen angeklagt. Diese Anschuldigungen hatten schwerwiegende und unmittelbare Auswirkungen auf diese beiden Unternehmen. Die Verbreitung dieser unbegründeten Vorwürfe löste bei Nutzern, Investoren und der breiten Öffentlichkeit Schockwellen aus und säte Zweifel an der Zuverlässigkeit und Sicherheit von Systemen IT dieser Unternehmen.

Infolgedessen mussten sie sich einem stellen Verschlechterung ihres Rufes, zu einer Erosion des Benutzervertrauens und sicherlich zu negativen Schwankungen ihres Börsenwerts. Darüber hinaus ist ein Krisenmanagement erforderlich, um diesen Falschinformationen entgegenzuwirken erhebliche Mobilisierung von Ressourcenwodurch Aufmerksamkeit und Anstrengung von echten Sicherheitsbedrohungen und strategischen Initiativen abgelenkt werden.

Diese gefälschten Hacker nutzen ChatGPT, um Unternehmen zu erpressen

Der Missbrauch von ChatGPT durch diese gefälschte Hacker ruht auf einem beunruhigende Einfachheit. Mit ein paar gut gewählten Befehlen generieren sie Daten, die scheinbar von einem erfolgreichen Cyberangriff auf ein Unternehmen stammen, obwohl diese iDie Informationen sind völlig fiktiv. Sie geben an, über sensible Daten – etwa E-Mail-Adressen, Passwörter oder Kreditkartennummern – zu verfügen, die angeblich aus einer kompromittierten Datenbank stammen.

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Mit diesen „Beweisen“ bewaffnet, greifen die Betrüger an Erpressungsversuche. Sie fordern Lösegeld von Unternehmen unter der Drohung, diese fiktiven Daten preiszugeben. Die Gefahr liegt in der Glaubwürdigkeit dieser gefälschten Daten, die einige Unternehmen dazu drängt zahlen, um einen Skandal zu vermeiden, auch wenn keine konkreten Beweise für eine tatsächliche Datenschutzverletzung vorliegen. Darüber hinaus ist die Untersuchung, die erforderlich ist, um Fakten von Fiktionen zu trennen, nicht nur kostspielig, sondern lenkt auch wertvolle Ressourcen von echten Bedrohungen ab. Noch heimtückischer könnten diese Fehlwarnungen sein als Lockvogel dienenDies lenkt die Aufmerksamkeit von tatsächlichen potenziellen Cyberangriffen ab.

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Quelle : helpnetsecurity

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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