Die Sicherheitsüberprüfung von chatgpt zeigt große Zentralisierungsmängel im Tomwifhat (TWIF) – einem Memecoin auf der BNB Smart Chain (BSC) und dem Ethereum Smart Contract.

Mit dem Aufstieg von dogwifhat (WIF) Ende Dezember 2023 ist auch die Zahl der betrügerischen Memecoins mit dem Hut-Thema gestiegen.

Laut der ChatGPT-Analyse verwendete der Eigentümer des TWIF-Smart-Vertrags die Modifikatoren „onlyOwner“, „transferOwnership“, „renounceOwnership“ und „claimStuckTokens“ im Code des Tokens.

Dies macht TWIF laut ChatGPT zu einem stark zentralisierten Vermögenswert, da der Eigentümer Token umleiten und einfrieren kann. Die Prüfung zeigt, dass der Deployer auch „versehentlich“ an den Vertrag gesendete Coins beanspruchen kann. ChatGPT hinzugefügt:

„Dies ist riskant, wenn es in böswilliger Absicht verwendet wird.“

Darüber hinaus besteht laut ChatGPT aufgrund des hohen Maßes an Kontrolle, das der Smart-Contract-Eigentümer hat, ein hohes Risiko eines möglichen Rugpull.

Laut Coinsults Sicherheit Prüfung, der TWIF-Vertrag verfügt nicht über Mint-, Blacklist- und Festsetzungsgebührenfunktionen. Der Eigentümer kann den Token nicht auch als Honeypot verwenden – eine Funktion, die es Benutzern unmöglich macht, ihre Vermögenswerte zu verkaufen.

TWIF hat bereits eine Gesamtmarktkapitalisierung von 7,7 Millionen US-Dollar erreicht. pro GeckoTerminal und wird zum Zeitpunkt des Schreibens derzeit bei 0,0219 $ gehandelt. Das tägliche Handelsvolumen beträgt jedoch nur 26.200 US-Dollar.

Letztendlich entspricht der Vertrag von TWIF den meisten Standardfunktionen von ERC20, seine Vertrauenswürdigkeit hängt jedoch aufgrund des hohen Maßes an Kontrolle über den Smart Contract hauptsächlich von seinem Eigentümer ab.

Das Single-Eigentümer-Design des Meme-Coins birgt hohe Zentralisierungsrisiken. Darüber hinaus wird immer dringend empfohlen, eigene Nachforschungen anzustellen, bevor Sie in Kryptowährungen, insbesondere Meme-Coins, investieren.

Haftungsausschluss: Diese Analyse ist kein endgültiger Beweis dafür, dass TWIF ein betrügerischer Vermögenswert sein könnte, sie verdeutlicht jedoch die mit der Codierung von Blockchain-Algorithmen verbundenen Risiken bzw. Sicherheitslücken.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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