Kürzlich hat die Arizona State Assembly in den Vereinigten Staaten einen Gesetzentwurf eingebracht, der auf wahlbezogene KI-generierte Informationen abzielt. Da einige Mitglieder des Kongresses laut Guardian nicht viel über Technologiekonzepte wussten, wandten sie sich sogar an chatgpt, um bei der Ausarbeitung von Teilen des Gesetzentwurfs zu helfen, was eine öffentliche Diskussion über den Einsatz von KI zur Regulierung von KI auslöste.

▲Als der republikanische Staatsvertreter Kolodin den Gesetzentwurf verfasste, verließ er sich auf ChatGPT, um die Definition von „digitaler Nachahmung“ zu definieren.

Der republikanische Abgeordnete Kolodin sagte, dass er sich beim Verfassen des Gesetzentwurfs auf ChatGPT verlassen habe, um die Definition von „digitaler Nachahmung“ zu definieren. Angesichts der Schwierigkeit der technischen Terminologie entschied er sich, Erkenntnisse von ChatGPT einzuholen. Er gab auch zu, dass er bei der Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs zur Regulierung von Deep-Fake-Inhalten ChatGPT einmal gebeten hatte, beim Schreiben des ersten Entwurfs mitzuhelfen, in der Hoffnung, Zeit zu sparen.

Während die US-Wahlen näher rückten, hoffen viele Gruppen, dass die Federal Election Commission die von der KI generierten Informationen während der Wahl umgehend überwachen kann. Die Bundesregierung muss noch Maßnahmen ergreifen. Der Gesetzentwurf zielt nicht darauf ab, den Einsatz von Deepfake-Technologie zur Veröffentlichung von Informationen zu verbieten, um die Meinungsfreiheit nicht zu verletzen, sondern konzentriert sich auf die Authentizität des Informationsinhalts. Wenn der Kandidat oder die Öffentlichkeit dem Gericht ausreichende Beweise vorlegen können, kann der Richter den Deepfake-Inhalt für falsch erklären und den Kandidaten damit eine Möglichkeit bieten, durch KI generierte falsche Informationen zu entlarven. Man kann sagen, dass der Gesetzentwurf, den Arizona kürzlich unterzeichnet und in Kraft getreten hat, im Voraus vorbereitet wurde.

Siehe auch  Glaubwürdigkeitsbedenken nehmen im Journalismus mit dem kometenhaften Aufstieg von Chatgpt zu

Informations- und Bildquelle:JetztArizona Capitol Times

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    Nina Weber
    Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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