In Windows 11/10 können Sie erstellen, verwenden, anhängen und bearbeiten Virtuelle Festplattendateien (VHDs), als wären sie echte Festplatten. Dadurch können Virtual PC-Benutzer ihre virtuellen Laufwerke innerhalb einer Live-Windows-Installation bereitstellen, ohne die virtuelle PC-Umgebung booten zu müssen. In diesem Beitrag werden wir sehen, wie man virtuelle Festplattendateien als echte Festplatten in Windows 11/10/8/7 erstellt und verwendet.
Virtuelle Festplatten im Windows-Betriebssystem
Im Windows-Betriebssystem kann eine virtuelle Festplatte oder VHD als laufendes Betriebssystem auf ausgewiesener Hardware ohne ein anderes übergeordnetes Betriebssystem, eine virtuelle Maschine oder einen Hypervisor verwendet werden. Eine virtuelle Festplatte (VHD) ist ein virtuelles Festplattendateiformat, was bedeutet, dass sie das enthalten kann, was sich auf einer physischen Festplatte befindet, wie Dateien, Ordner, Dateisystem und Festplattenpartitionen.
Sie können die Windows-Datenträgerverwaltungstools verwenden, um eine VHD-Datei zu erstellen. Sie können ein Windows-Image im WIM-Format auf der VHD bereitstellen und die VHD-Datei auf mehrere Systeme kopieren. Sie können den Windows-Start-Manager für einen nativen oder physischen Start des Windows-Abbilds konfigurieren, das in der VHD enthalten ist. Darüber hinaus können Sie die VHD-Datei mit einer virtuellen Maschine verbinden, um sie mit der Hyper-V-Rolle in Windows Server zu verwenden. Native-Boot-VHD-Dateien sind nicht dafür ausgelegt oder vorgesehen, die vollständige Image-Bereitstellung auf allen Client- oder Serversystemen zu ersetzen. Frühere Versionen von Windows unterstützen keinen nativen Start von einer VHD und erfordern einen Hypervisor und eine virtuelle Maschine, um von einer VHD-Datei zu starten. Unternehmensumgebungen, die bereits VHD-Dateien für die Bereitstellung virtueller Maschinen verwalten und verwenden, werden von den Funktionen am meisten profitieren.
Um eine VHD auf Windows Server zu erstellen, installieren Sie die Hyper-V-Serverrolle, erstellen eine VHD-Datei und starten dann den virtuellen Computer, um Windows von der CD oder DVD auf einer Partition in der VHD zu installieren.
In Windows 11/10 ermöglichen Ihnen virtuelle Festplatten mit nativem Start das Erstellen und Ändern von VHD-Dateien, ohne die Hyper-V-Serverrolle zu installieren. Um zu beginnen und eine VHD mithilfe der Datenträgerverwaltung zu erstellen, klicken Sie auf Start, geben Sie Datenträgerverwaltung in das Suchfeld ein und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie VHD erstellen aus dem Aktionsmenü aus. Dadurch wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie die Parameter für eine neue VHD angeben können.
Lassen Sie uns dies im Detail sehen.
So erstellen Sie virtuelle Festplatten in Windows 11/10
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer > Verwalten > Linker Bereich > Datenträgerverwaltung.
Wählen Sie die Registerkarte Aktion > VHD erstellen aus.
Angeben der Standort und seine Größe. Sobald dies erledigt ist, sehen Sie a Benachrichtigung:
VHD-HBA-Treiber wird installiert
So hängen Sie eine virtuelle Festplattendatei an
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer > Verwalten > Linker Bereich > Datenträgerverwaltung.
Wählen Sie die Registerkarte Aktion > VHD anhängen aus.
So initialisieren Sie virtuelle Festplatten
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer > Verwalten > Linker Bereich > Datenträgerverwaltung.
Wählen Sie die Registerkarte Aktion > VHD anhängen aus. Geben Sie den Standort an. Das System stellt dann die VHD-Datei bereit.
Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf die VHD und wählen Sie sie aus Datenträger initialisieren.
Wählen Sie den Partitionsstil > OK. Das System initialisiert nun die Festplatte.
Klicken Sie als Nächstes mit der rechten Maustaste auf den nicht zugeordneten Speicherplatz in der VHD und wählen Sie ihn aus Neues einfaches Volumen. Folge den Anweisungen.
Das ist es. Öffnen Sie Ihren Explorer und Sie sehen Ihre neue VHD.
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