Mehr als 40 Minister äußerten ihre Ansichten zum Einsatz künstlicher Intelligenz und zur besten Integration dieses Tools in Bildungssysteme.

„Generative künstliche Intelligenz eröffnet neue Horizonte, bringt aber gleichzeitig auch neue Herausforderungen mit sich“, sagte Stefania Giannini, stellvertretende Generaldirektorin für Bildung der UNESCO. „Wir müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um neue Technologien zu unseren eigenen Bedingungen in die Bildungssysteme zu integrieren. Unsere Pflicht ist es, Sicherheit, Inklusivität, Vielfalt, Transparenz und Qualität zu priorisieren.“

Generative Künstliche Intelligenz eröffnet neue Horizonte, bringt aber gleichzeitig auch neue Herausforderungen mit sich.

Eine neue globale UNESCO-Studie mit mehr als 450 Schulen und Universitäten ergab, dass knapp 10 Prozent der Bildungseinrichtungen eine institutionelle Richtlinie oder formelle Leitlinien für den Einsatz generativer KI-Anwendungen entwickelt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung einer unmittelbaren Reaktion auf das plötzliche Aufkommen von Anwendungen zur Erstellung schriftlicher und visueller Werke eine Herausforderung für Bildungseinrichtungen darstellt.

Die Ergebnisse der Studie zeigten die vorrangige Rolle, die Lehrer in einer neuen Ära im Bildungsbereich spielen. Allerdings sind methodische Anleitung und Schulung erforderlich, um die Probleme zu lösen, mit denen Lehrer konfrontiert sind.

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