In der vierten Folge des Podcasts „Fahrplan für übermorgen“ diskutieren wir über die Auswirkungen neuer Technologien auf die Bildung. Wie angemessen und fair ist der Einsatz neuronaler Netze? Welche Innovationen braucht jede Schule? Und lohnt es sich, den Einsatz moderner Technologien innerhalb der Mauern von Bildungsorganisationen irgendwie einzuschränken?

Das Aufkommen von chatgpt hat vielleicht in den meisten Bereichen neue Herausforderungen mit sich gebracht, und Bildung bildet da keine Ausnahme. Einerseits machen neue Technologien nervös, andererseits muss man sich weiterentwickeln und vorankommen.

Jetzt denken Lehrer darüber nach, wie sie sie richtig anwenden können. So sind XR-Technologien schon lange im Einsatz: Virtual und Augmented Reality bieten Studierenden beispielsweise die Möglichkeit, historische Stätten zu besuchen, den Aufbau von Zellen zu studieren oder in ein virtuelles Labor einzutauchen.

Die Online-Bildung, die auf die Pandemie abzielte, zeigte, dass eine physische Präsenz im Klassenzimmer überhaupt nicht notwendig ist. Und interaktive Whiteboards und Tablets sind in manchen Schulen keine Überraschung mehr.

Jetzt müssen wir künstliche Intelligenz einführen. Doch die Diskussion fängt gerade erst an: In einigen Ländern ist die Nutzung von ChatGPT verboten, und das russische System „Anti-Plagiat“ hat gelernt aufdecken Werke, die mit seiner Hilfe geschrieben wurden.

Lässt sich ein Kompromiss finden? Sollte die Technologie in Schulen eingeschränkt werden, und wenn ja, in welchem ​​Ausmaß?

Wir diskutieren mit Sergey Mardanov, Direktor für Schul- und Jugendprojektentwicklung bei VK, und Andrey Sidenko, absoluter Gewinner des Wettbewerbs „Russischer Lehrer des Jahres“, Leiter der Online-Sicherheit für Kinder bei Kaspersky Lab.

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Gastgeber: Marusya Mironova und Alexander Gulin

Siehe auch  Warum entwickelt Japan eine eigene Version von ChatGPT?

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