Die japanische Kommission zum Schutz personenbezogener Daten hat eine Warnung an das Forschungslabor für künstliche Intelligenz OpenAI gerichtet.

Letzteres bezieht sich darauf, dass OpenAI ohne deren Erlaubnis sensible Daten von Einzelpersonen sammelt. In ihrer offiziellen Stellungnahme teilte die Kommission dem von Microsoft unterstützten Startup chatgpt mit, dass es die sensiblen Daten, die es für maschinelles Lernen sammelt, minimieren muss. Es wurde betont, dass die Kommission zum Schutz personenbezogener Daten bei neuen Bedenken weitere Maßnahmen ergreifen könne.

Diese Nachricht wird in den Medien nach dem jüngsten G7-Treffen in Japan, bei dem ein zwischenstaatliches Forum namens „Hiroshima AI Process“ gegründet wurde, aktiv diskutiert.

Viele Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt äußern mittlerweile Bedenken hinsichtlich der generativen KI. In seinem KI-Gesetz hat sich das Europäische Parlament dafür entschieden, strengere Regeln festzulegen, einschließlich der Festlegung generativer KI wie ChatGPT zu einer Hochrisikokategorie und der Forderung nach mehr Transparenz von den Entwicklern der Technologie.

Im Gegenzug äußerte der US-Präsident seine Besorgnis über die rasante Verbreitung von KI.

Im April 2023 traf sich OpenAI-CEO Sam Altman mit Premierminister Fumio Kishida, um Pläne zur Ausweitung der KI-Plattformdienste in Japan zu besprechen. Das Treffen fand am Vorabend des G7-Gipfels statt, bei dem F. Kishida die Diskussion über die Regulierung von KI leitete

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