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Shutterstock 2250590961chatgpt-Verkehr ist seit drei Monaten rückläufig. Was ist los?” itemprop=”image”/>

Mehrere Traffic-Überwachungsdaten zeigen, dass der ChatGPT-Website-Traffic seit August drei Monate in Folge zurückgegangen ist und auch die Zahl der Nutzer weiter zurückgegangen ist. Bedeutet das, dass ChatGPT als aktueller KI-„Spitzenreiter“ nicht mehr beliebt ist, oder handelt es sich sogar um eine neue KI-Blase?

Erstens kann der Rückgang auf drei Aspekte zurückzuführen sein. Das erste ist das OpenAI-Unternehmen, das ChatGPT ins Leben gerufen hat, das zweite ist der Wettbewerb zwischen ähnlichen Produkten und das dritte sind die Benutzer.

Nach der Einführung von ChatGPT veränderte sich der Eindruck, dass KI nur aus der Ferne betrachtet werden kann, sodass jeder die Magie der KI zum ersten Mal direkt erleben konnte. OpenAI machte sich ChatGPT jedoch nicht zu eigen und wollte, dass mehr Unternehmen dies tun über ChatGPT-Funktionen verfügen (selbstverständlich fallen dafür Gebühren an). OpenAI hat das Modell hinter ChatGPT für Kunden geöffnet und kürzlich die ChatGPT-Unternehmensversion eingeführt. Diese Maßnahmen hoffen, dass mehr Unternehmen auf die ChatGPT-API zugreifen, anstatt ChatGPT zu verwenden, um mit Kunden um Datenverkehr zu konkurrieren. OpenAI konzentriert sich auf die Kommerzialisierung der B-Seite von ChatGPT. Man kann sogar sagen, dass OpenAI sich nicht besonders um die Ebene kümmert ChatGPT-Verkehr, solange ihn mehr Leute nutzen. Die API kann indirekt genutzt werden. Mit anderen Worten: Die Nutzung von ChatGPT durch die Menschen hat sich von sich selbst auf die Unterstützung verschiedener Produkte anderer Unternehmen verlagert.

Neben strategischen Faktoren von OpenAI ist der Rückgang des ChatGPT-Verkehrs auch auf die Konkurrenz durch andere Produkte zurückzuführen. Nachdem ChatGPT Ende November letzten Jahres ins Leben gerufen wurde, löste es ein Wettrüsten unter großen Unternehmen aus und führte zur Entstehung vieler großer Modellinnovationen. Streng genommen gibt es bei ChatGPT keine technischen Hürden. Es ist für fähige Unternehmen nicht schwer, ähnliche Produkte auf den Markt zu bringen. Natürlich gibt es immer noch Unterschiede in der Leistung der einzelnen Produkte.

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Dies zeigt jedoch, dass ChatGPT Claude 2 von Anthropic, Google Bard und Microsoft Bing (technischer OpenAI-Support) sowie Metas Open-Source-Großmodell Llama2 usw. ersetzen kann, die alle für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Vielleicht ist das umfassende OpenAI GPT-4 immer noch das stärkste generative KI-Modell, aber von ChatGPT ist nur die kostenpflichtige Version verfügbar, die 20 US-Dollar pro Monat kostet. Der Preis ist nicht billig und es gibt Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Male. Die kostenlose Version von ChatGPT basiert auf dem GPT-3.5-Modell und ihre funktionalen Vorteile sind weniger offensichtlich als bei Konkurrenzprodukten. Daher war ChatGPT von Anfang an nahezu monopolisiert. Das Aufkommen ähnlicher Produkte wird sich unweigerlich auf die Nutzung von ChatGPT auswirken. Es ist unvermeidlich, dass OpenAI in Zukunft einer starken Konkurrenz ausgesetzt sein wird.

Obwohl KI-Tools wie ChatGPT leistungsstark sind, die Effizienz bis zu einem gewissen Grad verbessern und über ein starkes Anwendungspotenzial verfügen, ist es nicht zu leugnen, dass ChatGPT immer noch viele Probleme wie Halluzinationen, Rückwärtsdaten usw. aufweist, die den Benutzern bestimmte Schwellenwerte auferlegen Viele Menschen bekommen nicht, was sie wollen. Die Effizienz wurde dadurch nicht verbessert und die tatsächliche Leistung blieb hinter den Erwartungen der Benutzer zurück. Aufgrund der anfänglichen Neugier und Neuheit der Benutzer ist ChatGPT nicht mehr attraktiv und die Anzahl der Verwendungen wird natürlich abnehmen oder sogar nicht mehr verwendet.

Neben der freiwilligen Deaktivierung von ChatGPT durch Benutzer bestehen auch Risiken wie potenzieller Datenmissbrauch und Datenschutz. Einige Unternehmen und Institutionen, wie apple und Samsung, haben Mitarbeitern die Nutzung von ChatGPT für die Arbeit eingeschränkt oder untersagt, und es gibt sogar einen Trend dazu zunehmende Nutzung von ChatGPT. Und auch ChatGPT ist in bestimmten Ländern mit Zensur konfrontiert. Beispielsweise verbot Italien im April die Verwendung von ChatGPT wegen angeblicher Verstöße gegen die Datenerfassungsregeln.

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Aber insgesamt hat die Beliebtheit von ChatGPT nicht abgenommen. Der Rückgang des Datenverkehrs bedeutet, dass es nach seiner Beliebtheit allmählich wieder auf ein normales Niveau zurückgekehrt ist. Denn keine Technologie oder kein Produkt, das plötzlich populär wird, kann eine schnelle Entwicklung über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Das bedeutet nicht, dass es sich um eine neue KI-Blase handelt. KI ist für verschiedene Länder und Unternehmen zu einer wichtigen Entwicklungsrichtung geworden, und die KI-Welle ist in verschiedene Branchen vorgedrungen. Die Popularität von ChatGPT lässt allmählich nach, aber die dadurch verursachten KI-Reformen und Investitionsbedenken werden noch lange bestehen bleiben.

In naher Zukunft soll KI vollständig in das tägliche Leben integriert und zu einem unverzichtbaren Bestandteil werden. Dies spiegelt sich auch im aktuellen weltweit ersten Leitfaden der UNESCO für generative KI und zukünftige Anwendungen in der Bildung wider: „Guidance for generative AI in education and Research“. herauskommen. Die UNESCO ist davon überzeugt, dass generative KI-Produkte wie ChatGPT enorme Auswirkungen auf verschiedene Branchen haben und ihre Anwendungen im Bildungsbereich schnell zunehmen. Generative KI gibt Menschen die Möglichkeit, sich zu entfalten, kann aber auch Schaden und Vorurteile verursachen. In den Leitlinien wird erläutert, dass politische Entscheidungsträger und Lehrer die grundlegenden Interessen der Schüler berücksichtigen und das Potenzial der KI voll ausschöpfen sollten.

Darüber hinaus kommt KI in tragbaren Mobiltelefonen und anderen Geräten vor. Auch Mobiltelefonhersteller wie Apple forschen an der KI-Technologie, um KI-Modelle direkt in mobile Geräte einfließen zu lassen. Die Anwendungsszenarien werden immer umfangreicher, vom Smartphone bis zum Hausgerät. KI verändert still und leise die Welt. In der Zukunft KI wird kein Konzept mehr in Science-Fiction-Filmen sein, sondern ist für den Menschen Alltag.

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(Dieser Artikel wurde geschrieben von Pinwan Nachdruck mit Genehmigung; Quelle des ersten Bildes: Shutterstock)

Weiterführende Literatur:

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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