Avast hat eine dunkle Seite von chatgpt aufgedeckt, die sich auf Benutzer von Dating-Apps auswirken könnte.

Es ist fast ein Jahr her, seit ChatGPT in die öffentliche Vorschau ging, und seitdem haben wir die Entstehung Hunderter generativer Anwendungen erlebt KI-Tools Entwickelt, um die Arbeitskräfte zu entlasten und den Arbeitsplatz effizienter zu gestalten.

Es gibt auch immer mehr Berichte über den Einsatz von KI bei Cyberangriffen. Der neueste Betrug mit dem Namen „LoveGPT“ scheint diejenigen anzulocken, die auf der Suche nach Liebe sind.

LoveGPT lockt Nutzer von Dating-Apps an

Laut Avast handelt es sich bei der Betrugsmasche um viel mehr als um einen herkömmlichen Catfish mit gefälschtem Profil, da der KI-Chatbot mit den Opfern Gespräche führen und sogar authentisch aussehende Nachrichten produzieren kann.

Das Unternehmen stellte fest, dass es diesen Betrug schon seit über einem Jahrzehnt gibt, aber die neueste OpenAI-Integration hat ihn auf die nächste Stufe gehoben und es ist viel schwieriger zu erkennen, ob man mit einer Person oder einem Bot zusammen ist.

Bekanntermaßen betroffene Apps sind Ashley Madison, Badoo, Bumble, Craigslist, DuyenSo, Facebook Dating, likeyou.vn, MeetMe, OkCupid, Plenty of Fish, Tagged, Tinder und Zoosk.

Die Identifizierung eines Bots wird noch dadurch erschwert, dass Benutzer aufgefordert werden, die Kommunikation innerhalb der App aufrechtzuerhalten, um sich vor Angriffen zu schützen, bis sie es für sicher halten, ihr Dating auf die nächste Stufe zu heben.

Es gibt einige Dinge, die Opfer tun können, wenn sie vermuten, dass sie von LoveGPT gefischt werden, einschließlich der Rückwärtssuche von Kontobildern, um sicherzustellen, dass sie einzigartig sind, und davor zurückschrecken, übermäßig persönliche Informationen von beiden Parteien weiterzugeben.

Siehe auch  Vergleich der Leistung von ChatGPT und GPT-4 bei USMLE-Soft-Skill-Bewertungen

Es empfiehlt sich auch, umfassendere und allgemeinere Cybersicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, z. B. niemals persönliche Daten an jemanden weiterzugeben, den Sie gerade erst kennengelernt haben.

Mehr von TechRadar Pro

5/5 - (247 votes)
Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein