Neue Technologien „ Künstliche Intelligenz (KI) steht im Mittelpunkt der technologischen Innovationen der letzten Jahre. So entstand der chatgpt-Chatbot „Generative Pre-Trained Transformer“, der auf der 3.5-Architektur basiert und von Elon Musks Unternehmen entwickelt wurde. Es wurde von OpenAI entwickelt und ermöglicht es Ihnen, automatisierte Texte zu generieren, indem nur eine mögliche Antwort angeboten wird, was sich von anderen Suchmaschinen unterscheidet.

Veränderte Bildungslandschaft

ChatGPT eröffnet neue Perspektiven in der Welt des Lernens, sagt Jules Trede, 21, Psychologiestudent an der Universität Freiburg: „Zuerst habe ich aus purer Neugier angefangen, ChatGPT zu nutzen. Dann entdeckte ich die vielfältigen Funktionen, die dieses Tool bietet, und es hilft mir jetzt täglich.“

Um die auf dieser Plattform durchgeführten Suchen zu optimieren, ist es jedoch wichtig zu wissen, wie man sie gut nutzt. Emmanuelle Salietti, 31, arbeitet in der Abteilung Hochschuldidaktik und digitale Kompetenzen an der Universität Freiburg und stellt fest: „Man muss seine Ziele klar definieren. Es ist wichtig, ChatGPT eine Rolle zuzuweisen und ihn zu bitten, Schritt für Schritt zu antworten und dabei für jede Konversation ein Thema zu verwenden.

Was das Bildungsumfeld betrifft, ermöglicht ChatGPT den Schülern mithilfe detaillierter Erklärungen ein tiefgreifendes Verständnis der Konzepte. „Dadurch konnte ich meine Arbeitszeit optimieren und weniger Zeit mit der Zusammenfassung von Informationen verschwenden“, fügt Jules Trede hinzu. Die Integration von ChatGPT in Studien könnte einen bedeutenden Schritt hin zu einer personalisierteren und zugänglicheren Bildung darstellen. Wenn dieses Tool die Herangehensweise der Schüler an das Lernen revolutionieren will, dürfen wir nicht vergessen, dass es unser Gehirn nicht ersetzen kann. Ist ChatGPT ein Support-Tool oder ein Instrument der Studentenfaulheit?

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Begrenzte Zuverlässigkeit

KI ist nicht gleichbedeutend mit menschlichem Fachwissen, wie Emmanuelle Salietti betont. „Es liefert sehr nützliche Informationen, kann aber Fehler enthalten. Es ist zuverlässig, aber bis zu einem gewissen Punkt. Man muss sich immer mit dem Thema auskennen, um es gut anwenden zu können. Daher bleibt menschliches Fachwissen von grundlegender Bedeutung.“

Zweischneidig: Auch die Tools zur Erkennung von ChatGPT profitieren von einer begrenzten Zuverlässigkeit. Wie Emmanuelle Salietti bezeugt, lässt sich ihr Vorhandensein in einem Text immer noch nur schwer nachweisen. „Es gibt ChatGPT-Erkennungstools, aber sie sind nicht 100 % zuverlässig. Aus diesen Gründen hat die Universität Freiburg beschlossen, sie nicht zu verwenden. Damit Studierende ChatGPT nutzen können, ist es jedoch wichtig, dass sie die spezifischen Richtlinien ihrer Fakultät kennen.“ KI bleibt ein Bereich, der sich ständig weiterentwickelt und dessen Technologie weiterhin perfektioniert wird. Wer weiß, was die Zukunft bringt?

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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