Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat versucht, Milliarden von Dollar von globalen Investoren einzusammeln, um ein Netzwerk von Fabriken zur Herstellung von Halbleitern aufzubauen. Mehrere Personen mit Kenntnis der Pläne haben dies gegenüber Bloomberg bestätigt. Quellen berichten, dass Altman Gespräche mit mehreren Großinvestoren geführt hat, um sich die Mittel für den Bau von Chipfabriken, auch Fabs genannt, zu sichern. Der Bericht legt nahe, dass das Projekt voraussichtlich eine Zusammenarbeit mit führenden Chipherstellern beinhalten wird und dass das Fab-Netzwerk eine globale Reichweite haben wird. Laut Bloomberg gehören zu den Firmen, die Gespräche mit dem OpenAI-Chef geführt haben, das in Abu Dhabi ansässige Unternehmen G42 und SoftBank Group Corp. Altman hat auch Gespräche mit führenden Chipherstellern geführt. Allerdings befinden sich die Gespräche noch in einem frühen Stadium und eine vollständige Liste der beteiligten Partner und Geldgeber steht noch nicht fest. OpenAI befand sich zuvor in Gesprächen mit G42 über die Beschaffung von 8 bis 10 Milliarden US-Dollar, der aktuelle Stand dieser Gespräche ist jedoch unbekannt. Altman leitet eine Spendenaktion für OpenAI, da Bedenken hinsichtlich eines Mangels an KI-Chips bestehen. OpenAI konzentriert sich auf den Aufbau und die Wartung eigener Fabriken, was teurer ist als der Ansatz seiner Konkurrenten wie Amazon, google und Microsoft. Der Bau einer einzigen hochmodernen Fertigungsanlage kann Dutzende Milliarden Dollar kosten, und der Aufbau eines Netzwerks solcher Anlagen würde mehrere Jahre dauern. Die Gespräche befinden sich noch in einem frühen Stadium und eine vollständige Liste der beteiligten Partner und Geldgeber steht noch nicht fest. Altman arbeitete am Chip-Projekt, bis er im November kurzzeitig als CEO von OpenAI abgesetzt wurde. Nach seiner Rückkehr habe er das Projekt weitergeführt und mit Microsoft besprochen, das daran interessiert sei, heißt es in dem Bericht.
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