SAN FRANCISCO – Laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person hat OpenAI einen Deal abgeschlossen, der es Mitarbeitern ermöglicht, Anteile am Unternehmen zu verkaufen.

Das Übernahmeangebot bewertet das Start-up für künstliche Intelligenz mit 86 Milliarden US-Dollar (116 Milliarden S$), ein Preis, der OpenAI zu einem der wertvollsten Start-ups der Welt macht.

Bloomberg berichtete zuvor über den Wert und dass Thrive Capital, die von Josh Kushner geführte Risikokapitalgesellschaft, die Leitung des Deals übernehmen würde.

OpenAI antwortete nicht auf Anfragen nach Kommentaren. Thrive Capital lehnte eine Stellungnahme ab. Die New York Times berichtete zuvor über einige Details des Deals.

Der Aktienverkauf war ursprünglich für 2023 angesetzt, verzögerte sich jedoch nach der Absetzung des Vorstandsvorsitzenden Sam Altman durch den OpenAI-Vorstand im November.

Das Unternehmen hat Herrn Altman inzwischen wieder eingestellt und ist dabei, einen neuen Vorstand zu ernennen.

Zusätzlich zum Übernahmeangebot hat OpenAI auch die Beschaffung neuer Finanzmittel erörtert, die das Unternehmen auf eine noch höhere Bewertung von mehr als 100 Milliarden US-Dollar bringen könnten, berichtete Bloomberg zuvor.

Gleichzeitig arbeitet Herr Altman daran, Milliarden von Dollar aufzubringen, um die weltweite Versorgung mit hochmodernen Computerchips zu erhöhen, berichtete Bloomberg.

Der steigende Wert von OpenAI kommt mehr als ein Jahr, nachdem das Unternehmen das Publikum mit der Einführung des KI-Chatbots chatgpt begeistert hat.

Der Start löste im Silicon Valley einen KI-Rausch aus, bei dem Technologiegiganten, Investoren und Start-ups um die Weiterentwicklung der Technologie wetteiferten.

OpenAI war bisher führend und hat Vereinbarungen getroffen, um zusätzlich zur Finanzierung durch andere Investoren 13 Milliarden US-Dollar von Microsoft Corp. einzusammeln.

Siehe auch  Siri wird zu ChatGPT, Apple engagiert sich bei GPT?

Letzte Woche stellte OpenAI Sora vor, einen Text-zu-Video-Generator, der auf der Grundlage von Textaufforderungen filmische Videoclips produzieren kann. BLOOMBERG

5/5 - (365 votes)
Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein