Ein mutmaßlicher Datenverstoß bei EuropCar erregte kürzlich die Aufmerksamkeit der Cybersicherheitsbranche. Es enthüllt den Einsatz von Tools der künstlichen Intelligenz, insbesondere chatgpt, durch Hacker, um falsche Informationen zu erstellen.

Alles begann Ende Januar, als in einem Hacker-Forum ein Mitglied behauptete, EuropCar gehackt zu haben. Er behauptete, persönliche Daten gestohlen zu haben mehr als 48 Millionen Kunden. Die Person versuchte dann, diese Daten zu verkaufen auf dem Schwarzmarkt. Doch was wie eine ernsthafte Bedrohung erschien, entwickelte sich schnell zu einer erstaunlichen Geschichte.

Europcar: Aussagen von Vincent Vevaud zu den von ChatGPT generierten Daten

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Das sagte Vincent Vevaud, Sprecher von Europcar, in einer Erklärung TechCrunch dass „die Anzahl der Datensätze falsch ist und entspricht nicht der des Unternehmens. » Er fügte außerdem hinzu: „Keine dieser E-Mail-Adressen ist in der Kundendatenbank vorhanden. »

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Darüber hinaus betonte er: „Die Beispieldaten sind wahrscheinlich von ChatGPT generiert. Adressen existieren nicht, Postleitzahlen stimmen nicht überein, Vor- und Nachname stimmen nicht mit E-Mail-Adressen überein und E-Mail-Adressen werden verwendet Sehr ungewöhnliche TLDs

Europcar und das von AI aufgedeckte falsche Leck

Außerdem Troy Hunt, Cybersicherheitsexperte und Gründer der Seite Wurde ich pwned?, hat sich auch die Daten angesehen. Anschließend behauptete er, dass „die E-Mail-Adressen und Benutzernamen nichts mit den Namen der entsprechenden Personen zu tun haben“. » Diese Erkenntnisse bestärken die Idee, dass die sog Datenleck war in Wirklichkeit eine durch künstliche Intelligenz inszenierte Täuschung.

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Warum eine Datenbank mit ChatGPT erstellen?

Dann stellt sich die Frage: Warum sollte jemand ChatGPT verwenden, um ein gefälschtes Datenleck zu erzeugen? Es können mehrere Hypothesen aufgestellt werden.

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Möglicher Betrug

Erstens ist es möglich, dass der Autor des angeblichen Leaks lediglich versucht hat, andere Forumsmitglieder durch den Verkauf gefälschter Daten zu betrügen. In Wirklichkeit zielte dieser Betrug darauf ab, Geld von leichtgläubigen Personen zu erpressen, die einen Kauf tätigen wollten gestohlene Daten.

Ein Unternehmen diskreditieren

Eine besorgniserregendere Hypothese ist, dass jemand versucht hat, EuropCar zu diskreditieren Ein Datenleck erfinden. Ein solches Vorgehen hätte schwerwiegende Folgen für den Ruf des Unternehmens haben und das Vertrauen seiner Kunden untergraben können.

Sollte diese Taktik einmal erfolgreich sein, könnte sie in Zukunft wiederholt werden und die Glaubwürdigkeit vieler anderer Unternehmen gefährden.

Intelligente Chatbots als Manipulationstools

Schließlich verdeutlicht das gefälschte EuropCar-Datenleck die wachsende Verwundbarkeit im Zusammenhang mit der Verwendung intelligenter Chatbots wie ChatGPT. Da diese Tools immer ausgefeilter werden, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Manipulationen in Zukunft zu erkennen und zu bekämpfen.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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