In den letzten Monaten drehte sich in der Tech-Szene alles um künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen, aber ein Unternehmen, das zu spät zur Party gekommen ist, ist apple. Apple deutete zum ersten Mal auf eine interne KI-Entwicklung während einer kürzlichen Telefonkonferenz zu den Ergebnissen hin, die auf frühere Berichte folgte, wonach das Unternehmen sich an große Verlage wandte, um deren Daten zum Trainieren des KI-Datensatzes zu verwenden, das Apple Car-Projekt abbrach und das Team auf KI verlagerte. Laut Mark Gurman von Bloomberg wird Apple jedoch möglicherweise überhaupt keinen chatgpt-ähnlichen Chatbot vorstellen. Stattdessen prüft das Unternehmen Vereinbarungen mit etablierten Technologiegiganten wie Baidu, OpenAI und google aus China über mögliche Partnerschaften.

Allerdings könnte sich Apple stattdessen auf die Lizenzierung bereits etablierter Chatbots wie Googles Gemini (ehemals Bard) oder OpenAIs ChatGPT konzentrieren. Sie könnten alle Pläne zur Veröffentlichung eines Apple-Chatbots, intern „Ajax GPT“ genannt, verzögern.

Nichtsdestotrotz ist Mark Gurman davon überzeugt, dass KI auf der kommenden Worldwide Developers Conference (WWDC), die für den 10. bis 14. Juni 2024 geplant ist, im Rampenlicht der Show bleiben wird. Wir erwarten dort iOS 18, iPadOS 18, watchOS 11, tvOS 18, macOS 15, und visionOS 2. Obwohl er nicht auf Details der kommenden KI-Funktion eingeht, erwähnt er die Pläne des Unternehmens, neue KI-Funktionen vorzustellen, die als Rückgrat des nächsten iOS 18 dienen könnten. Dies deutet darauf hin, dass dies auch dann der Fall ist, wenn Apple dies nicht tut Wenn wir beabsichtigen, einen nativen KI-Chatbot auf die Geräte zu bringen, sehen wir möglicherweise einen beliebten Chatbot, der auf den Telefonen vorinstalliert ist oder nativ vom Gerät unterstützt wird. Als Referenz: Nothing, ein in London ansässiges Consumer-Tech-Unternehmen, hat kürzlich eine Partnerschaft mit der KI-Suchmaschine Perplexity geschlossen, um seine neueste Version, Phone 2(a), voranzutreiben, und Apple könnte ähnliche Pläne haben, allerdings mit generativen KI-Giganten.

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CEO Tim Cook sprach kürzlich mit Investoren darüber, dass das Unternehmen seine KI-Pläne noch in diesem Jahr der Öffentlichkeit zugänglich machen werde. Trotz Apples allgemeiner Zurückhaltung zu diesem Thema äußerte sich Cook deutlich zum Potenzial von KI, insbesondere generativer KI.

Noch wichtiger ist, dass er früheren Berichten zufolge angedeutet hat, dass die generative KI Siris Fähigkeit verbessern wird, auf komplexere Anfragen zu reagieren und es der Nachrichten-App ermöglichen wird, Sätze automatisch zu vervollständigen. Darüber hinaus wird erwartet, dass andere Apple-Apps wie Apple Music, Shortcuts, Pages, Numbers und Keynote generative KI-Funktionalität integrieren.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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