Apropos generierter KI-Chatbot „chatgpt“, der von OpenAI entwickelt wurde: Der Großteil davon wird zum Organisieren von Nachrichten und zum Beantworten von Fragen verwendet. Jetzt ist er erfolgreich in das Autounterhaltungssystem eingedrungen.

Die Stellantis Group, ein Joint Venture zwischen Frankreich, Italien und den Vereinigten Staaten, und ihre Automarke „DS Automobile“ werden ChatGPT 3.5 in ihre gesamte Autoserie integrieren und es so zu einem Auto entwickeln, das mit Menschen „sprechen“ kann.

DS konzentriert sich auf High-End-Modelle und verfügt über ein avantgardistisches Markenimage.

Stellantis entstand 2021 durch den Zusammenschluss des französischen Automobilherstellers PSA (Peugeot Societe Anonyme, Baosi Citroen Group) und der FCA Automobile Company (Fiat Chrysler Automobiles NV, Fiat Chrysler Automobile). Es ist derzeit nach Toyota der viertgrößte Automobilhersteller der Welt. Ford und Hyundai. Unter ihnen ist DS Automobile eine der High-End-Marken der Stellantis Group.

Frankreich war eines der Schlachtfelder während des Zweiten Weltkriegs. Nach dem Krieg war die Gesamtwirtschaft schwach, was zu einem starken Rückgang der inländischen Nachfrage nach Luxusautos führte und die meisten Hersteller zu dieser Zeit dazu zwang, sich aus dem High-End-Automobilmarkt zurückzuziehen und sich darauf zu konzentrieren auf Massenmarktautos, um zu überleben. Als sich die Wirtschaft jedoch erholte und die Marktnachfrage nach High-End-Autos wieder zunahm, nutzte PSA jede Gelegenheit, um DS-bezogene Autoserien auf den Markt zu bringen, und 2009 wurde PSA offiziell zu einer Untermarke aufgewertet.

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Nach dem Krieg waren die Materialien knapp und Fahrgestell und Motor konnten den Anforderungen von High-End-Autos immer noch nicht vollständig gerecht werden. Daher wandte sich die DS-Autoserie avantgardistischen Konfigurationen und auffälligen Designs zu, um den Markt zu erobern. So installierte der Citroën DS im Jahr 1955 ein damals neues „Hydrauliksystem“ im Auto, um sowohl Geradeauslauf als auch Lenkstabilität zu gewährleisten und den Fahrkomfort zu verbessern. Auch beim Design wählte der DS eine mechanische Uhr als Thema. Es ging darum, ein High-End-Auto zu schaffen, das Sitze umfasst, die das Metallarmband einer Uhr imitieren, und das Diamantthema der Louvre-Glaspyramide umfassend in das Innere und Äußere des Autos integriert. Als ChatGPT herauskam, begann auch DS darüber nachzudenken.

In Kombination mit dem Infotainmentsystem im Auto sind verschiedene Probleme nicht schwer zu lösen

Die Art und Weise, wie DS mit ChatGPT ausgestattet ist, besteht darin, das vorhandene fahrzeuginterne Infotainmentsystem „IRIS“ mit der Spracherkennungsplattform der SoundHound AI Company zu integrieren und dann über ein Kommunikationsgerät eine Verbindung zu ChatGPT3.5 herzustellen. Nachdem das System das Fahrproblem erkannt hat, führt es zunächst eine vorläufige Klassifizierung durch, um festzustellen, ob es zur Verarbeitung an SoundHound AI, ChatGPT oder das Navigationssystem übertragen werden soll. Gleichzeitig lernt das System weiter und verbessert sich weiter die Klassifizierung. Nach Angaben interner Techniker kann das System nach mehreren Tests grundsätzlich einer der Parteien zur Beantwortung übergeben werden. Es muss jedoch noch überprüft werden, ob die verschiedenen Fahrfragen eindeutig identifiziert werden können.

Mit dem IRIS-System von ChatGPT können Fahrer grundsätzlich Fragen an das Fahrzeugsystem stellen und Antworten erhalten. Wenn der Fahrer ein Gespräch beginnen möchte, kann er „OK, IRIS“ sagen oder die Mikrofontaste am Lenkrad drücken, um es anzurufen. Beispielsweise können Verbraucher IRIS sagen: „Ich möchte nach Hause gehen“, und es kann automatisch dorthin navigieren Zuhause des Fahrers oder Autovermietung.

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Das größte Ziel des IRIS-Systems besteht darin, die Straßensichtfunktion des ursprünglichen Co-Piloten zu ersetzen. Probleme wie „ein Parkplatz, von dem aus man das Meer sehen möchte“ sind für ihn beispielsweise kein Problem Oder bei Staus kann Iris die Funktion des Co-Piloten ersetzen, so dass der Fahrer viel Spaß beim Plaudern hat und ihn beispielsweise fragen kann: „Welcher von Maydays Songs ist der beste?“. Während der Testfahrt konnte IRIS (ChatGPT) problemlos Fragen zu den Orten beantworten, an denen wir vorbeikamen, wie zum Beispiel „Wie tief ist die Bucht von Tokio?“ „Wie groß ist Odaiba usw.“

Dem Plan zufolge werden künftig alle von DS verkauften Modelle ChatGPT unterstützen und die ersten drei Nutzungsjahre werden kostenlos sein. Die anfängliche Unterstützung von 13 Sprachen ist noch nicht verfügbar, dies ist jedoch geplant künftig unterstützt werden.

IRIS steht an vorderster Front, aber es gibt noch Defizite, die es zu überwinden gilt

Obwohl IRIS mit ChatGPT sehr praktisch ist, gibt es einige Funktionen, die derzeit nicht bedient werden können, wie z. B. die Unfähigkeit, Echtzeitinformationen wie den aktuellen Wechselkurs oder den Aktienkurs abzurufen, um die Sicherheit des Fahrzeugs zu schützen Es ist in Bewegung und verhindert, dass das Steuerungssystem von Hackern angegriffen wird. Aktionen im Zusammenhang mit dem Fahrzeugbetrieb, wie Scheinwerfer, Scheibenwischer und ADAS (erweiterte Fahrerassistenzsysteme), können von ihm nicht gesteuert werden. Darüber hinaus ist es für IRIS schwierig, echte, langfristige Gesprächsinteraktionen durchzuführen. Nach jeder Frage und Antwort muss der Fahrer immer noch IRIS anrufen, was etwas umständlich ist.

DS ist im Auto mit ChatGPT ausgestattet, was eher symbolischer als inhaltlicher Natur ist. Langfristig gesehen könnte das Betriebssystem des Autos wie heutige Mobiltelefone in der Lage sein, verschiedene Anwendungen zu unterstützen und von fortschrittlicheren und umfassenderen KI-Diensten bedient zu werden Bridge, die es Fahrern ermöglicht, mit verschiedenen APPs zu interagieren. Daher ist DS dieses Mal nur mit ChatGPT ausgestattet. Es wurde noch nicht darüber nachgedacht, was es für das Fahren tun kann. Genau wie bei der Veröffentlichung des iPhones hat der Hersteller dies nicht klar definiert. Was kann es?“ Es liegt an der Software von Drittanbietern und den Benutzern, ihre Verwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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