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Nase an mehreren Stellen gebrochen, Schürfwunden, Prellungen und Hämatome. Dies ist die Folge von Körperverletzungen, die ein Student im vergangenen Juni durch einen Assistenten der Universität Bern erlitten hatte. Während der Unglückliche am Boden lag und versuchte, sich so gut es ging zu schützen, schlug der Angreifer weiter auf ihn ein, bis es dem jungen Mann schließlich gelang, sich zu befreien. Der Grund für die Prügel? Der Assistent vermutete, dass der Student die chatgpt-Software zum Schreiben seines Aufsatzes verwendet hatte.
Der Assistent wurde wegen einfacher Körperverletzung für schuldig befunden. Er wurde zu einer 80-tägigen Geldstrafe von 100 Franken verurteilt. pro Tag, mit einer vierjährigen Gnadenfrist. Zusätzlich zu dieser Strafe muss der Mann insgesamt 7.185,85 Franken zahlen, davon 1.800 Franken. Geldstrafe, 500 fr. Gebühren, sowie 4885,85 fr. Schadensersatz für sein Opfer.
Es war nicht das erste Mal, dass der Assistent durch sein gewalttätiges Verhalten auffiel. Im Dezember 2023 beleidigte der Mann eine Frau, sie sei „betrunken“ und beschimpfte sie als „Dreckskerl“, weil sie ein Foto von ihm gemacht habe. Anschließend sei er gegen ihren Willen in ihre Wohnung eingedrungen, habe sie am Arm gepackt und versucht, sie dazu zu bringen, das Foto zu löschen.
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