Sam Altman, der CEO des chatgpt-Entwicklers OpenAI, sucht Berichten zufolge nach Finanzierung für ein KI-gestütztes, persönliches Gerät – vielleicht nicht unähnlich dem Humane AI Pin – und Ex-apple-Design-Guru Jony Ive mischt sich offenbar ebenfalls ein.

Dies ist gemäß Die Information (über MacRumors), und es geht das Gerücht, dass Altman und Ive gemeinsam ein „mysteriöses Unternehmen“ gegründet haben, um das Gerät Wirklichkeit werden zu lassen. Der Bericht erwähnt nicht viel über die Hardware, außer dass es nicht wie ein Smartphone aussehen wird.

Wie wir beim Humane AI Pin und dem Rabbit R1 gesehen haben, bedeutet die Ausführung eines KI-Assistenten auf einem Gerät, dass Sie nicht unbedingt ein Display und herkömmliche Apps benötigen – die künstliche Intelligenz-Engine kann alles für Sie erledigen, kein Tippen oder Scrollen erforderlich.

Altman und Ive streben angeblich eine Finanzierung in Höhe von rund 1 Milliarde US-Dollar an, es handelt sich also eindeutig um ein großes Unterfangen, über das wir hier sprechen. Es ist nicht klar, wie groß die Beteiligung von OpenAI sein würde, aber sein ChatGPT-Bot würde höchstwahrscheinlich auf dem neuen Gerät verwendet werden.

Frühere Gerüchte

ChatGPT könnte sich in einem neuen Gerät wiederfinden (Bildnachweis: Shutterstock/Daniel Chetroni)

Das kam nicht völlig aus heiterem Himmel: bereits im September Die Financial Times berichtete, dass Altman und Ive „in Gesprächen“ seien, um von SoftBank, einer japanischen Investmentgesellschaft, Mittel für ein neues Projekt zu erhalten.

SoftBank ist an der CPU-Firma Arm beteiligt, die möglicherweise Komponenten für die Hardware liefert – die natürlich nicht vollständig auf KI-Cloud-Magie laufen kann. Allerdings ist das alles vorerst Spekulation.

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Im Januar war Sam Altman beim Herumwandern gesichtet eine Samsung-Chipfabrik, also deutet alles darauf hin, dass er etwas in Bezug auf physische Hardware plant. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie fortschrittlich diese Hardware ist.

Während seiner Zeit bei Apple leitete Jony Ive die Designteams, die für den iPod, das iphone, das iPad und das MacBook verantwortlich waren. Wir können also davon ausgehen, dass alles, was in der Pipeline ist, stilvoll aussieht. Wir können auch damit rechnen, in den kommenden Jahren mehr über dieses faszinierende Gerät zu erfahren.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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