Während des Bergbaubooms schätzte man, dass einige Bauernhöfe so viel Energie verbrauchen könnten wie eine Kleinstadt. Insgesamt verbrauchten alle Grafikkarten und Beschleuniger für das Kryptowährungs-Mining auf der Welt so viel Strom wie ein durchschnittliches europäisches Land. Und ähnliche Indikatoren wurden von Beschleunigern für künstliche Intelligenz erreicht.

Rene Haas, CEO von ARM, sagte, dass künstliche Intelligenz bis 2030 25 % des US-Stroms verbrauchen könnte. KI-Rechenzentren verbrauchen derzeit 4 %.

Laut einem Nofollow-Noopener-Bericht der Internationalen Energieagentur vom Januar, in dem es heißt chatgpt verbraucht etwa 2,9 Wh Strom pro Anfrage, was zehnmal mehr ist als eine Standard-google-Suche. Würde Google also seine Suche vollständig auf KI ausrichten, würde das Unternehmen mindestens 11 TWh Strom pro Jahr verbrauchen, statt derzeit 1 TWh.

Eine einzelne 700-W-NVIDIA H100 verbraucht bei 700 W etwa 3740 kWh pro Jahr. Dutzende und Hunderte davon sind in Rechenzentren installiert.

Nach Angaben der US Energy Information Administration (EIA) erzeugten die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 4.240 TWh, wobei nur 22 % davon aus erneuerbaren Quellen stammten. Der Verbrauch betrug 3900 TWh. Angesichts der Tatsache, dass die Stromkosten fast betragen verdoppelt seit 1990 scheint eine stärkere Regulierung gerechtfertigt zu sein.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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