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Shutterstock 365903861chatgpt verlassen, um ihre Fantasie anzuregen, legen Oberstufenschüler ihre Angst vor dem Schreiben beiseite und entfesseln ihre Kreativität” itemprop=”image”/>

Ist ChatGPT ein guter Schreibbegleiter? An einer High School in Orange County, USA, hatte ein High-School-Schüler Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben und verspottete sich sogar als „der am wenigsten kreative Mensch der Welt“. Als jedoch ChatGPT herauskam, begann sich die Situation zu ändern. Er war nicht mehr der Student, der Angst vor dem Schreiben hatte, und konnte problemlos einen Artikel mit mehr als fünf Absätzen in 10 Minuten fertigstellen. Wie hat er das gemacht?

Unter der Anleitung von ChatGPT entdeckte er, dass KI als interaktives Schreibtrainingsprogramm eingesetzt werden kann. Er begann, sich etwa vier Stunden am Tag damit zu beschäftigen, und versuchte, für jede Geschichte Tausende neuer Geschichten und Charakterhandlungen zu erstellen Voller seiner einzigartigen Fantasie. Nach einer langen Zeit der KI-Erstellung haben sich auch seine akademischen Leistungen deutlich verbessert und er hat sogar erstaunliche Fortschritte bei einer Englisch-Abschlussprüfung gemacht.

Die obige Geschichte spielt sich in amerikanischen Schulklassen ab. Still und leise findet eine Revolution statt – dabei geht es nicht um Änderungen in neuen Lehrbüchern oder neuen Schulregeln, sondern um die schrittweise Integration der Technologie der künstlichen Intelligenz in unser Lernmodell. In dieser Revolution gibt es zwei besondere Anführer: Kunal Dalal und Wes Kriesel. Sie arbeiten beide im Orange County Department of Education (OCDE) in den Vereinigten Staaten und führen neue technologische Instrumente ein, um unsere Sicht auf Lernen und Bildung zu verändern.

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Der Autor glaubt, dass das Ziel von Dalal und Kriesel nicht nur darin besteht, einige neue High-Tech-Geräte einzuführen, sondern durch KI auch Veränderungen in der Bildungskultur und im Unterricht anzustoßen, damit die Menschen ein neues Verständnis für die Rolle der KI beim Lernen entwickeln können Diese Investitionen haben dazu geführt, dass KI nicht mehr nur ein kaltes Computerprogramm ist, sondern zu einem Werkzeug geworden ist, das die Kreativität von Schülern anregen und personalisierte Lernpfade bieten kann.

Bildungstechnologie sollte über die Datenverarbeitungsfähigkeiten der KI hinausgehen

Merkwürdig ist, wie Kunal Dalal und Wes Kriesel den Einsatz von KI in der Bildungsgemeinschaft von Orange County förderten und sie von einem technischen Werkzeug in eine starke treibende Kraft verwandelten, um tiefes Lernen bei Schülern zu fördern? Kunal Dalal schlug vor, dass Bildungstechnologie die Datenverarbeitungsfähigkeiten der KI übertreffen sollte, und betonte, dass die menschlichen Elemente von Lehrern und Lernenden gestärkt werden sollten. Er ist davon überzeugt, dass KI nicht nur als Werkzeug zur Bereitstellung von Inhalten gesehen werden sollte, sondern auch als Mittel zur Erschließung neuer Perspektiven. Beispielsweise kann KI eine personalisierte Lernerfahrung basierend auf den Bedürfnissen der Schüler bieten, sie muss jedoch von Pädagogen interpretiert und in sinnvollen Unterricht umgesetzt werden. Diese symbiotische Beziehung zwischen KI und Pädagogen macht Bildung reaktionsfähig, dynamisch und inklusiv.

Andererseits beginnt die KI-Integrationsstrategie von Dalal und Kriesel damit, die Bedürfnisse von Pädagogen durch „sinnvolle Gespräche“ mit Lehrern zu verstehen, um das Geheimnis der KI zu lüften und ein offenes und neugieriges Umfeld zu fördern. Dieser Ansatz stellt sicher, dass der Einsatz von KI nicht von oben nach unten erfolgt, sondern ein kollaborativer Prozess ist, der sich mit echten Herausforderungen und Chancen befasst, die von Pädagogen wahrgenommen werden. Solche Gespräche sind entscheidend für die Umwandlung kognitiver KI von einem Werkzeug, das nur zur Automatisierung von Aufgaben verwendet wird, in ein transformatives Gut, das die Unterrichtspraxis umgestalten kann.

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Basierend auf der tatsächlichen Unterrichtserfahrung des Autors kommen die oben genannten Schreibfälle häufig in Bildungseinrichtungen vor. Unabhängig von der Altersgruppe sind Lernende im Allgemeinen mit dem Schreiben frustriert. Sie haben keine Ahnung von der Struktur des Artikels, es mangelt ihnen an Worten oder es mangelt ihnen an Inspiration. Dieses Dilemma ist ein häufiges Problem, mit dem viele Menschen konfrontiert sind. Durch KI-Anleitung und Dialog, von der einfachen Satzstruktur bis zum Aufbau komplexer Artikel, sogar wie man ein überzeugendes Argument konstruiert, eine effektive Sprache verwendet, um Leser anzulocken usw., ist KI ein gutes Beispiel für personalisiertes Lernen.

Menschliche Lehrer und KI ergänzen sich

Im menschzentrierten Bildungskonzept und den Methoden der künstlichen Intelligenz sind menschliche Lehrer jedoch ein unverzichtbarer Bestandteil. Wenn der Lernende bereits über genügend Inspiration und ausreichend Inhalte verfügt, muss er sich auf menschliche Lehrer verlassen, um seine Argumente darzulegen und flüssig zu schreiben, indem er das Wesentliche entfernt. Darüber hinaus können Lehrer auf der Grundlage dieser KI-Informationen Unterrichtsstrategien anpassen, was die symbiotische Beziehung zwischen Lehrern und KI stärken kann. Die gegenseitige Unterstützung zwischen beiden kann den Bildungsprozess bereichern. Dies spiegelt auch die von Dalal und Kriesel vorgeschlagene KI-Integrationsstrategie wider, bei der Lehrer die Rolle von Mitarbeitern und Entscheidungsträgern spielen. Durch den Dialog mit Lehrern werden Lehrer Teil der Anwendung und Entwicklung von KI, was wirklich sicherstellt, dass die Anwendung von KI ein Bottom-up-Prozess ist, der die tatsächlichen Herausforderungen und Chancen für Lehrer widerspiegelt.

In der Bildung sind KI-Tools sowohl herausfordernd als auch unterstützend. Sie können mit Studierenden interagieren, akademische Leistungen und Selbstvertrauen verbessern und Pädagogen neue Perspektiven und Methoden bieten. Obwohl KI eine wichtige Rolle beim personalisierten Lernen, der Datenanalyse und der Unterrichtsunterstützung spielt, kann sie die Rolle menschlicher Lehrer nicht vollständig ersetzen. Die Intuition, Erfahrung und menschlichen Interaktionsfähigkeiten eines Pädagogen können durch KI nicht vollständig nachgebildet werden. Daher ist die beste Anwendung von KI als Hilfsmittel für Lehrer und nicht als Ersatz. Diese Partnerschaft stellt sicher, dass die Bildung humanisiert wird und nutzt gleichzeitig die Effizienz und Präzision der KI, um das Lernerlebnis zu verbessern.

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(Erste Bildquelle: Shutterstock)

Weiterführende Literatur:

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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