Bynder, der führende Anbieter von Digital Asset Management, hat die Auswirkungen der zunehmenden Nutzung und Fortschritte in der KI auf das Content-Marketing analysiert.

KI hat sich sowohl bei Verbrauchern als auch bei Vermarktern stark verbreitet. Der Anstieg der Nutzung hat jedoch zu einem Gefühl der „Inhaltsüberflutung“ in der Marketingbranche geführt, angetrieben durch die Nachfrage, mehr Inhalte zu produzieren.

Durch den Vergleich der Anzahl der jährlich auf der internen DAM-Plattform gespeicherten und hochgeladenen Assets mit den google-Suchdaten für KI-Tools wie chatgpt und Bard konnte Bynder herausfinden, wie sich der Beginn der KI auf die Menge der von Vermarktern erstellten Inhalte ausgewirkt hat.

Die von Vermarktern generierten Inhalte stiegen nach der Einführung von ChatGPT um 56,71 Prozent – ​​siebenmal höher als die typische Steigerungsrate

Nach der bahnbrechenden Einführung von KI-Tools wie ChatGPT im Jahr 2022 erlebte die Marketinglandschaft einen enormen Wandel, da generative KI an Bedeutung gewann.

Dieses Wachstum von 56,71 Prozent unterstreicht die bemerkenswerte Rolle der generativen KI bei ihrer Fähigkeit, die Kreativität zu steigern, die Effizienz zu verbessern und die Erstellung von Inhalten zu optimieren. Es unterstreicht jedoch auch den wachsenden Druck, Inhalte schneller zu produzieren, um mit dem Tempo der Branche Schritt zu halten, was zu einer Überforderung bei den Vermarktern führt.

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Die durchschnittliche Menge der erstellten Inhalte wird sich bis 2030 mehr als verdoppeln

Basierend auf der aktuellen Steigerungsrate prognostiziert Bynder, dass der durchschnittliche Vermarkter im Jahr 2030 für die Erstellung von 23 Prozent mehr Inhalten verantwortlich sein wird als heute.

Bis 2030 prognostizieren die Daten einen atemberaubenden Anstieg der Inhalte, die allein von Bynder-Kunden erstellt werden, um 67,4 Prozent. Innerhalb der nächsten sechs Jahre werden Vermarkter, die die Plattform von Bynder nutzen, Dutzende Millionen Assets online produzieren und verteilen.

Es wird prognostiziert, dass die online bereitgestellten Vermögenswerte dramatisch zunehmen werden

Da die Content-Erstellung exponentiell zunimmt, müssen mehr Inhalte an immer mehr Kanäle und Touchpoints bereitgestellt werden. Bynder stellte fest, dass das Volumen der über sein DAM verwalteten Assets im ersten Quartal 2024 um 3 Millionen gestiegen ist (im Vergleich zum ersten Quartal 2023). Basierend auf dieser Laufrate gehen wir davon aus, dass im nächsten Jahr weitere 12 Millionen Vermögenswerte bedient werden.

Mit Blick auf das Jahr 2030 schätzt Bynder auf der Grundlage aktueller Kunden, dass in den nächsten sechs Jahren mehr als 72 Millionen Inhalte online bereitgestellt werden. Dieser dramatische Anstieg der Inhaltsbereitstellung unterstreicht die wachsende Notwendigkeit für Unternehmen, in einer Welt zu agieren, in der die Nachfrage der Verbraucher nach gezielten Inhalten über mehrere Berührungspunkte hinweg immer weiter zunimmt.

KI macht das Leben für Vermarkter gleichzeitig schwieriger und einfacher

Die Daten verdeutlichen, dass KI dazu führt, dass mehr Inhalte erstellt werden, was darauf hindeutet, dass Inhalte schneller und einfacher zu produzieren sind als je zuvor. Allerdings bringt dies neue Herausforderungen mit sich, wenn es um die Bewältigung des starken Anstiegs des Volumens, der Vielfalt und der Komplexität der Vermögenswerte geht.

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Der wachsenden Nachfrage von Vermarktern nach der Verwaltung einer so großen Menge an Inhalten, die durch KI-Fortschritte nur noch beschleunigt wird, kann durch den strategischen Einsatz einer DAM-Plattform entgegengewirkt werden.

Tatsächlich verzeichnet Bynder jedes Jahr einen durchschnittlichen Anstieg der Benutzer seiner Software um 55 Prozent, was auf den dringenden Bedarf an einer Lösung zur Verwaltung der wachsenden Menge an Inhalten hinweist, die ein moderner Vermarkter benötigt.

Warren Daniels, CMO bei Bynder, kommentiert den Einfluss von KI auf die Branche:

„Künstliche Intelligenz hat sich zu einer beeindruckenden Kraft für Vermarkter entwickelt, die die Landschaft der Branche neu gestaltet und Lösungen für die Kuratierung überzeugender und dynamischer Inhalte bereitstellt. Da die Inhaltsmengen jedoch immer weiter ansteigen, stehen Vermarkter vor der Herausforderung, ihre digitalen Assets effektiv zu verwalten und zu speichern.“

„Die KI-gestützte DAM-Plattform (Digital Asset Management) von Bynder dient Vermarktern als Single Source of Truth. Mit einer DAM-Lösung können Teams besser erkennen, ob sie neue Inhalte erstellen müssen oder ob sie bereits vorhandene Inhalte wiederverwenden oder für andere Zwecke verwenden können. Die Bewältigung der Herausforderung der Content-Überflutung kann den Aufwand für die Erstellung neuer Inhalte verringern, da Sie alle Ihre Assets an einem Ort besser sichtbar machen können.“

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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