OpenAI hat chatgpt Edu angekündigt, eine speziell für Universitäten entwickelte Version seines Konversations-KI-Tools. Die Idee ist, dass generative KI nicht nur Studenten, sondern auch Lehrpersonal und Forschern auf dem Campus zur Seite stehen soll.
Anlass für die Initiative war der Erfolg, den verschiedene Universitäten mit ChatGPT Enterprise erzielten, das, wie der Name schon sagt, für Unternehmen entwickelt wurde.
Heute wird ChatGPT an vielen US-amerikanischen Universitäten für eine Vielzahl von Aufgaben verwendet, von persönlicher Nachhilfe bis hin zur Überprüfung von Lebensläufen und zur Benotung von Professoren.
ChatGPT Edu basiert auf GPT-4o und kann Daten (Texte, Dokumente, Bilder) analysieren und zusammenfassen sowie im Internet nach Informationen suchen.
Laut OpenAI wird dieses Tool für Textinterpretation, Codierung, mathematisches Verständnis und Sprachen geeignet sein, wobei über 50 unterstützt werden. Es wird auch die Möglichkeit bieten, eigene personalisierte Sprachmodelle (GPTs) zu erstellen und diese in kollaborativen Arbeitsbereichen zu teilen.
Darüber hinaus gibt OpenAI an, dass diese Version den Benutzern „deutlich höhere Nachrichtenlimits“ im Vergleich zur kostenlosen Version von ChatGPT bietet, die jetzt ebenfalls auf GPT-4o basiert.
Universitäten können sich bezüglich der Implementierung dieses speziellen Tools auf ihrem Campus an OpenAI wenden. Die Idee besteht darin, dass sie ChatGPT Edu ab Beginn des neuen akademischen Jahres im großen Stil einsetzen können.