Zahlreiche hochkarätige Forschungsarbeiten haben sich mit der KI und der Frage beschäftigt, wie es ihr gelungen ist, die Welt der menschlichen Kreativität zu übertreffen.

KI-Assistenten wie chatgpt werden heute genauer untersucht als je zuvor und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Eine neue Studie bietet jedoch eine neue und einzigartige Perspektive darauf, wie die Ansichten mit der Zeit immer differenzierter werden.

Forscher fanden heraus dass die KI zwar tendenziell hervorragende Ergebnisse dabei erzielt, aus mehrdeutigen Bildern großartige Interpretationen abzuleiten, Menschen diese Reaktionen jedoch immer noch als etwas Kreativeres betrachten.

Solche Ergebnisse zeigen, dass die menschliche Kreativität der KI in bestimmten Bereichen weiterhin einen Schritt voraus ist.

Die schnelle Entwicklung und Einführung solcher Systeme, darunter ChatGPT, Llama und sogar Bard, ist weiterhin Gegenstand großer Debatten hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft und ihrer mit Kreativität verbundenen Konzepte.

Fortschritte im Bereich der KI und ihre Fähigkeit, so viele Aufgaben zu erfüllen, sind heute ausschließlich dem Menschen vorbehalten. Und es gibt so viele Sorgen darüber, dass der Mensch bald verdrängt werden könnte, welche Auswirkungen dies auf den Bildungssektor haben könnte und welche ethischen Dimensionen KI-Inhalte mit sich bringen.

Es ist großartig zu sehen, wie in diesem Bereich geforscht wird und wie die Fortschritte bei KI-Modellen tatsächlich Ergebnisse hervorbringen können, die alles so real und lebensecht erscheinen lassen.

Der aktuelle Kenntnisstand an dieser Front hat damit zu tun, wie gut Modelle im Vergleich zur Leistung von Menschen abschneiden. Genauer gesagt sind wir daran interessiert, zu verstehen, wie sich solche Änderungen auf die KI auswirken würden, und zwar in der Art und Weise, wie Menschen Kreativität wahrnehmen.

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Generell sind wir fasziniert davon, wie KI die Art und Weise verändern könnte, wie Menschen Kreativität entwickeln, und welche Auswirkungen solche KI-Modelle auf die Gesellschaft hätten.

Heute wird viel darüber geredet und die Aufregung im Zusammenhang mit der Sorge, dass die KI die menschliche Kreativität übertreffen könnte, ist ein Trendsektor. Hier wollen wir den aktuellen Stand der KI und ihren Vergleich mit dem menschlichen Verstand untersuchen.

Um ein besseres Verständnis in diesem Bereich zu erlangen, war es interessant zu sehen, wie die Forscher mithilfe von Figural Interpretation Quest verschiedene mit KI und Menschen verbundene Kreativitätsfähigkeiten untersuchten.

Dabei ging es um die Interpretation abstrakter Zahlen. Ziel des Tests war es, divergierendes Denken mit mehreren Lösungsansätzen bei offenen Fragen besser zu verstehen.

Anders verhielt es sich bei einem konvergenten Denkstil, der eher auf einzelne und präzise Antworten ausgerichtet ist.

An der Studie nahmen 279 Personen teil, deren Muttersprache Englisch war. Zum einen haben wir zwei Merkmale untersucht: wie kreativ sie waren und wie flexibel sie waren.

Was die Ergebnisse angeht, stellten die Autoren der Studie fest, dass ChatGPT-4 im Vergleich zu Menschen eine überdurchschnittlich große Flexibilität bei der Interpretation zeigte. Dies bewies, dass KI vielfältigere Ideen hervorbringen und die Möglichkeit bieten kann, divergent zu denken, unabhängig vom jeweiligen Kontext.

Die Flexibilitätswerte der KI-Modelle waren höher als die der Menschen, was zeigt, wie bemerkenswert die Sprachkenntnisse von LLMs in der heutigen Zeit sind.

Was die Kreativität angeht, blieb die KI sicherlich hinter ihren menschlichen Gegenstücken zurück. Menschen waren nicht nur kreativer, sondern konnten aufgrund ihrer reichen Erfahrungen auch Reize besser interpretieren.

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Menschliche Antworten übertrafen die KI in Bezug auf Kreativität und Flexibilität. KI konnte zu Antworten führen, die enger gefasst waren, während Menschen im Allgemeinen bessere Kreativitätswerte erzielten, da sie über ein breiteres Spektrum an Ideen verfügten.

Bild: DIW-Aigen

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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