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Befürworter von Bitcoin (BTC) argumentieren, dass seine dezentrale Natur Schutz vor Bedrohungen bietet, denen traditionelle Finanzsysteme ausgesetzt sind. Dennoch ist Bitcoin, wie jedes andere Finanz- oder Anlageprodukt, nicht immun gegen verschiedene Bedrohungen, die möglicherweise seine Existenz beeinträchtigen könnten.

In diesem Zusammenhang suchte Finbold nach Erkenntnissen der von OpenAI entwickelten Plattform für künstliche Intelligenz chatgpt, um die Faktoren zu verstehen, die möglicherweise zum Ende von Bitcoin, wie wir es kennen, führen könnten. Wir stellten die Frage: „Was kann Bitcoin, wie wir es kennen, beenden?“ zur fortschrittlichsten ChatGPT-4 Premium AI-Version. Durch diese Analyse wurde deutlich, dass die bahnbrechende Kryptowährung vor einer Reihe externer und interner Herausforderungen steht, die im Folgenden hervorgehoben werden:

#1. Technische Schwachstellen

Das Tool deutete darauf hin, dass eine der am meisten diskutierten Schwachstellen der gefürchtete 51-Prozent-Angriff ist. Wenn eine einzelne Entität die Kontrolle über mehr als 50 % der Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks erlangt, könnte dies möglicherweise verheerende Folgen haben. Ein solches Unternehmen könnte Münzen doppelt ausgeben oder Transaktionen stoppen. ChatGPT räumte ein, dass diese Art von Angriff zwar teuer und finanziell kaum praktikabel sei, erklärte jedoch, dass es sich derzeit immer noch um eine theoretische Bedrohung handele.

Eine weitere technische Schwachstelle ist das Quantencomputing. ChatGPT gibt an, dass Quantencomputer, wenn sie leistungsfähig genug werden, die kryptografischen Sicherheitsmaßnahmen von Bitcoin durchbrechen könnten. Es ist erwähnenswert, dass die Krypto-Community dieses Risiko inzwischen erkannt hat und plant, es einzudämmen.

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Der dezentrale Charakter von Bitcoin hat es zu einer attraktiven Option für diejenigen gemacht, die traditionelle Finanzsysteme umgehen möchten. Gerade diese Eigenschaft bringt es jedoch ins Fadenkreuz von Regierungen weltweit. Laut ChatGPT könnten behördliche Maßnahmen und Verbote gegen Bitcoin die Akzeptanz erheblich beeinträchtigen und Benutzer dazu bewegen, sich anderen digitalen Vermögenswerten oder traditionellen Währungen zuzuwenden. Im Allgemeinen ist die regulatorische Unsicherheit ein ständiger Schatten, den die Welt der Kryptowährungen bewältigen muss, was sie zu einer anhaltenden Sorge für die Zukunft von Bitcoin macht.

#3. Ökonomische Faktoren

Der Wert und die Akzeptanz von Bitcoin sind seit Jahren eng an wirtschaftliche Faktoren gebunden. Daher wies ChatGPT darauf hin, dass ein erheblicher Vertrauensverlust in Bitcoin aufgrund großer finanzieller Verluste, groß angelegter Betrug oder anderer Skandale zu einer geringeren Akzeptanz und einem geringeren Wert führen könnte. Gleichzeitig wurden Bedrohungen wie eine neuere Kryptowährung oder eine neue Technologie mit weit überlegenen Funktionen angeführt, die den First-Mover-Vorteil von Bitcoin zunichtemachen könnten.

#4. Umweltsorgen

Die Lebensfähigkeit von Bitcoin wurde aufgrund des Proof-of-Work (PoW)-Konsenses der Kryptowährung in Frage gestellt. Vor diesem Hintergrund wies das KI-Tool darauf hin, dass Kritiker argumentieren, sein Energieverbrauch sei nicht nachhaltig und schädlich für den Planeten. Wenn daher die Bedenken hinsichtlich seines Energieverbrauchs weiter zunehmen, könnte es zu einer erheblichen Verlagerung hin zu umweltfreundlicheren Kryptowährungen oder Konsensmechanismen kommen, was möglicherweise die Dominanz von Bitcoin untergraben könnte. Da sich die Welt der Umweltprobleme zunehmend bewusst wird, bleibt der ökologische Fußabdruck von Bitcoin ein Streitpunkt. Es ist jedoch erwähnenswert, dass große Bergleute versuchen, für den Bitcoin-Bergbau auf erneuerbare Energiequellen zurückzugreifen.

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#5. Skalierungsprobleme

ChatGPT räumte ein, dass Bitcoin vor anhaltenden Herausforderungen in Bezug auf Transaktionsgeschwindigkeit und Kosten stand, insbesondere während der gestiegenen Nachfrage. Obwohl Initiativen wie das Lightning Network eingeführt wurden, um diese Probleme anzugehen, könnte das Risiko einer unzureichenden Skalierungslösung möglicherweise die Fähigkeit von Bitcoin beeinträchtigen, eine breitere Akzeptanz zu erreichen. Die anhaltende Herausforderung der Skalierung ist ein kritisches Thema, mit dem sich die Bitcoin-Community weiterhin befassen muss, um ihren Status als lebensfähige digitale Währung aufrechtzuerhalten.

#6. Interne Konflikte

Es kam sporadisch zu internen Streitigkeiten innerhalb der Bitcoin-Community, insbesondere hinsichtlich des Entwicklungsverlaufs. ChatGPT warnt davor, dass diese Meinungsverschiedenheiten, sollten sie eskalieren, möglicherweise zu weiteren Forks führen könnten, ähnlich wie bei der Aufspaltung von Bitcoin Cash (BCH), was letztendlich den Zusammenhalt der Community untergraben könnte. Das Tool weist darauf hin, dass die Aufrechterhaltung einer einheitlichen Vision für die Zukunft von Bitcoin für seinen dauerhaften Erfolg auf lange Sicht unerlässlich ist.

#7. Katastrophale Ereignisse

Das KI-Tool legt nahe, dass das Bitcoin-Netzwerk nicht immun gegen globale Störungen ist. Naturkatastrophen, großflächige Ausfälle der Infrastruktur oder globale Cyberangriffe könnten das Bitcoin-Netzwerk stören und vorübergehende oder langfristige Schäden verursachen. Die Widerstandsfähigkeit des Bitcoin-Netzwerks gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen bleibt ein anhaltendes Problem.

#8. Masseneinführung von CBDCs

Regierungen wie die Vereinigten Staaten und China erforschen aktiv das Potenzial digitaler Währungen, was zur Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) als potenzieller Ersatz für Kryptowährungen führen könnte. In diesem Fall ist ChatGPT der Ansicht, dass, wenn prominente Nationen ihre CBDCs erfolgreich einsetzen und unterstützen, diese im Vergleich zu Bitcoin eine sicherere und reguliertere Option für alltägliche Transaktionen darstellen könnten, was möglicherweise die Attraktivität von Bitcoin verringern würde. Das Aufkommen von CBDCs stellt Bitcoin vor eine erhebliche Wettbewerbsherausforderung.

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#9. Verlust wichtiger Infrastruktur

Es ist erwähnenswert, dass das Kryptowährungs-Ökosystem stark von Börsen und Wallet-Anbietern abhängt. Daher schlug ChatGPT vor, dass der Zusammenbruch einer großen Börse oder eines Wallet-Anbieters oder schwerwiegende Sicherheitsprobleme das Vertrauen in das breitere Kryptowährungs-Ökosystem untergraben und sich auf Bitcoin auswirken könnte. Daher ist der Schutz der Infrastruktur der Kryptowährungswelt für die Aufrechterhaltung von Vertrauen und Stabilität von entscheidender Bedeutung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin zwar zahlreichen Herausforderungen standgehalten hat und über eine widerstandsfähige Benutzer- und Entwicklergemeinschaft verfügt, jedoch weiterhin anfällig für verschiedene interne und externe Faktoren ist. Für den anhaltenden Erfolg und die Relevanz von Bitcoin als globale digitale Währung wird es entscheidend sein, über diese potenziellen Bedrohungen auf dem Laufenden zu bleiben und ihnen aktiv zu begegnen.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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