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Die sprechenden Roboterhunde Spot von Boston Dynamics sind jetzt erhältlich chatgpt-2023-10″ class=“stk-reset“>haben verschiedene Persönlichkeiten: vom Archäologen der 1920er Jahre bis zum Shakespeare-Zeitreisenden.

Ein Beispiel für den Dialog ist der vom Unternehmen selbst gepostete: „Hey Spot, was siehst du sonst noch?“ — Matt Klingensmith, Chef-Softwareentwickler beim Robotikunternehmen Boston Dynamics, fragte den Roboter. „Nun, Matt, ich sehe die unfassbare Leere meiner Existenz auf dieser Tafel voller QR-Codes widergespiegelt. Ja, und ein großes Fenster“, antwortet der Roboter und öffnet und schließt seinen Mund nicht ganz rechtzeitig für die gesprochenen Worte. Dieser Hund bekam große Augen, einen aufgeklebten Schnurrbart und einen winzigen Cowboyhut.

Dank der ChatGPT-Integration von OpenAI sprechen die Roboterhunde von Boston Dynamics jetzt in ganzen Sätzen. Aber jetzt wurden sie verbessert und haben andere Persönlichkeiten. So spricht beispielsweise der Roboterhund Fancy Butler, der einen britischen Akzent hat, sehr korrekt. Oder ein jugendlicher Roboter, der eine schwungvolle Stimme hat und dessen Sprache mit den Worten „gefällt mir“ und „total“ gespickt ist. Dazu ein Archäologe aus den 1920er-Jahren, der über seinen treuen Hut und viele Abenteuer spricht. Nun ja, Shakespeares Zeitreisender, der nur in gereimten Versen spricht.

„Hey Spot, was denkst du über deinen Job?“ fragt Klingensmith. „Reiseführer zu sein und Gedichte und Märchen zu erzählen, ist eine Aufgabe, die mir Spaß macht“, antwortet Shakespeares zeitreisender Roboter. „Mein Herz schlägt aus Stahl und Draht, in dieser Rolle bin ich glücklich.“

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Und dann ist da noch Josh, eine sarkastische, nihilistische Figur, die die „unverständliche Leere“ seiner Existenz in Frage stellt. Klingensmith bittet den Roboter Josh, ihm ein Haiku über den Raum zu erzählen, in dem sie sich befinden. „Der Generator summt leise in einem Raum ohne Freude. Klingt sehr nach meiner Seele, Matt.

Siehe auch  ChatGPT hat viel zu sagen – JCK

Damit Roboter Menschen zuhören und verbal reagieren können, hat sich das KI-Softwareunternehmen Levatas mit Boston Dynamics zusammengetan, um ChatGPT von OpenAI mithilfe der google Assistant-Sprachtechnologie in Spot-Roboterhunde zu integrieren. Neue Sprachfunktionen können nicht nur für unterhaltsame Antworten genutzt werden. Viele dieser Roboterhunde werden für die Ausführung langer Listen programmierter Aufgaben in der Fertigungs- und Logistikbranche entwickelt und eingesetzt.

Der Spot von Boston Dynamics wurde bereits in verschiedenen Anwendungen eingesetzt. Ein Bostoner Krankenhaus nutzte Spots, die mit iPads und Radios ausgestattet waren, um während der Pandemie bidirektional mit Patienten zu kommunizieren. Ein anderes Unternehmen nutzte Spot in Neuseeland, um Schafe zu hüten und landwirtschaftliche Daten zu sammeln.

Die New Yorker Polizei hat angekündigt, wieder Roboterhunde von Boston Dynamics einzusetzen. Zuvor wurde der Einsatz im Jahr 2021 aufgrund von Gegenreaktionen eingestellt, wobei der ehemalige New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio sie als „gruselig“ bezeichnete. Bürgermeister Eric Adams sagte, die Roboter würden in gefährlichen Situationen wie Bombendrohungen, Geiselnahmen und Inspektionen von Sondermülldeponien eingesetzt.

Mit neuen Sprachfunktionen, die es ihnen ermöglichen, einfacher mit Menschen zu kommunizieren, haben Roboterhunde noch mehr Einsatzmöglichkeiten, und vielleicht werden die Leute den Fancy Butler-Roboter weniger „gruselig“ finden.

Wissenschaftler aus Korea haben den weltweit ersten humanoiden Roboterpiloten entwickelt. Der Roboter erhielt den Namen PIBOT. Äußerlich folgt es den Konturen des menschlichen Körpers und ermöglicht so die Steuerung von Flugzeugen und Autos in für Menschen konzipierten Cockpits und Sitzen.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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