Der französische Automobilkonzern Peugeot, der zur Markengruppe Stellantis gehört, will den Sprachassistenten in seinen Autos mithilfe von chatgpt verbessern

Foto: wikipedia.org, freepik.com

Peugeot schließt sich damit den Konkurrenten Volkswagen und Mercedes-Benz an, die dieses auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Tool bereits nutzen.

Der beliebte Chatbot von OpenAI wird sowohl in Autos als auch in Kleinbussen zum Einsatz kommen.

„Wir werden ChatGPT in allen Autos, einschließlich des neuen e-3008, und kleinen Nutzfahrzeugen einführen“, sagte Jerome Micheron, Produktplandirektor von Peugeot.

Ab heute, dem 31. Januar, wird Peugeot eine Pilotversion des ChatGPT-Dienstes in fünf Ländern starten: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien.

Lesen Sie auch: ChatGPT wird eine lang erwartete Funktion starten: Welche und wann wird sie funktionieren?

Der neue KI-Assistent kann sich mit der Fahrzeugsteuerung verbinden und viele allgemeine oder navigationsbezogene Fragen beantworten.

Es wird darauf hingewiesen, dass Peugeot im Laufe des Jahres 2024 plant, diese Funktion in allen Ländern zur Standardausrüstung zu machen.

Im vergangenen Jahr erlaubte Mercedes-Benz Fahrern in den USA die Nutzung von ChatGPT. Das Unternehmen sagt, dass dies dazu beitragen soll, natürlichere Antworten zu geben und Anfragen zu beantworten, die von Reisezieldetails bis hin zu Abendessenvorschlägen reichen.

Volkswagen gab Anfang Januar bekannt, dass sein Sprachassistent ChatGPT integrieren wird, um bis Mitte 2024 einen interaktiven Dialog mit Fahrern zu ermöglichen.

Wir haben zuvor geschrieben, dass OpenAI seine Richtlinien zum Einsatz künstlicher Intelligenz aktualisiert und damit seine Haltung gegenüber deren Einsatz für militärische Zwecke geändert hat.

Die aktualisierte Richtlinie behält das Verbot der Nutzung offener KI-Dienste bei, „um sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen“ – diese Klausel verhindert weiterhin den Einsatz von KI für die „Waffenentwicklung“ –, obwohl das allgemeine Verbot der Nutzung „in militärischen Angelegenheiten“ weggefallen ist.

Siehe auch  Ein Informatiklehrer hat (heimlich) seine Abschlussprüfung seines Kurses in ChatGPT abgelegt

Schauen Sie sich andere beliebte Inhalte an:

OpenAI wird Zuschüsse an KI-Startups verteilen: So nehmen Sie teil

Microsoft hat ein KI-Tool zum Erstellen von Musik vorgestellt

OpenAI entwickelt GPT-5: Welche Updates können wir erwarten?

Quelle: Reuters

Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein