chatgpt konfrontiert sieht.“ decoding=“async“ fetchpriority=“high“ srcset=“https://ytech.news/wp-content/uploads/2024/03/compressed_img-Y2noasUBmqCNoLSy5aHclN0P-1024×585.png 1024w, https://ytech.news/wp-content/uploads/2024/03/compressed_img-Y2noasUBmqCNoLSy5aHclN0P-300×171.png 300w, https://ytech.news/wp-content/uploads/2024/03/compressed_img-Y2noasUBmqCNoLSy5aHclN0P-768×439.png 768w, https://ytech.news/wp-content/uploads/2024/03/compressed_img-Y2noasUBmqCNoLSy5aHclN0P-1536×878.png 1536w, https://ytech.news/wp-content/uploads/2024/03/compressed_img-Y2noasUBmqCNoLSy5aHclN0P.png 1792w“ data-sizes=“(max-width: 1024px) 100vw, 1024px“ title=“Künstliche Intelligenz oder Umweltgegner? Das Dilemma des CO2-Fußabdrucks von ChatGPT“/>

Als Menschen loben wir oft den Fortschritt der Technologie und freuen uns über jede bahnbrechende Innovation, die verspricht, unser Leben einfacher, unsere Arbeit effizienter und unsere Träume erreichbarer zu machen. Betreten Sie ChatGPT, ein Wunderkind des digitalen Zeitalters, das Gedichte wie Keats und Codes wie Zuckerberg schreibt. Doch hinter seiner Fassade virtueller Raffinesse löst ChatGPT eine weniger diskutierte Diskussion aus – seinen unersättlichen Energiehunger und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt.

Bedenken Sie, dass der Gigant von OpenAI, ChatGPT, ein Nachkomme der GPT-3-Linie ist – ein Wunderwerk mit 175 Milliarden Parametern, die gerade entstanden sind. Seine Entstehungsgeschichten erzählen von rechenintensiven Ritualen, die die Ressourcen unseres sehr realen, sehr endlichen Planeten strapaziert haben. Während sein Vorgänger, GPT-2, kein Problem war, hat diese neueste Version ihren Energiebedarf dramatisch erhöht, was uns zu der Frage veranlasst: Welchen Preis hat die Brillanz der KI?

Es besteht eine inhärente Spannung zwischen der Trainings- und der Inferenzphase von KI wie ChatGPT. Das Training ist vergleichbar mit der Fütterung unersättlicher Datenmengen an ein gefräßiges digitales Biest und erfordert ein leistungshungriges Ensemble von Hochleistungs-GPUs, die unermüdlich Strom verbrauchen. Inferenz, der Akt, die Fähigkeiten der KI zum Einsatz zu bringen, ist zwar weniger stromfressend, trägt aber dennoch zur Registerkarte „Umwelt“ des Geräts bei.

Unser Planet beobachtet aufmerksam, wie diese KI-Giganten immer größer und komplexer werden und gleichzeitig auch ihr Energiehunger ansteigt. Forscher und Öko-Kreuzfahrer läuten die Alarmglocken und fragen sich, ob die Vorteile der KI den hohen Umweltpreis rechtfertigen. Der CO2-Fußabdruck dieser KI-Systeme ist besonders problematisch, da ihre Lebensader – die Elektrizität – oft auf nicht erneuerbare Quellen wie Kohle und Erdgas zurückgeht, die Emissionen zur Erwärmung des Planeten ausstoßen.

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Aber nicht alle Technologiegeschichten müssen in Umweltproblemen enden. Eine Kohorte von Forschern und Außenseitern in Unternehmen ebnet den Weg zu umweltfreundlicheren KI-Weiden. Sie verfolgen eine algorithmische Aerodynamik und reduzieren den Überschuss, um schlankere Modelle zu schaffen, die Leistung ohne zusätzlichen Energieaufwand bieten. Es ist auch die Rede von Hardware-Superhelden – ASICs und FPGAs –, die KI-Aufgaben energiesparender bewältigen könnten.

Es erhebt sich ein Chor, der sich dafür einsetzt, KI mit erneuerbarer Energie – Sonne, Wind, Wasser – zu betreiben und Rechenzentren in die Umarmung natürlicher Energieschutzgebiete zu bringen. Die Einbeziehung der Elemente in die Suche nach KI bringt einen doppelten Segen mit sich: den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und mit Schwung die Revolution der sauberen Energie voranzutreiben.

In diesem sich entfaltenden Epos der künstlichen Intelligenz, in dem jeder Klick und jede Abfrage digitalen Einheiten wie ChatGPT Leben einhaucht, müssen wir über die Umweltrechnung nachdenken, die wir zu zahlen bereit sind. Auf der Suche nach dem überwältigenden Potenzial der KI haben wir die Macht und das Gebot, ihre Entwicklung in umweltfreundliche Bäche zu lenken. Wir können es wagen, von einer Ära zu träumen, in der die Funken menschlichen Einfallsreichtums den Weg erhellen und nicht die Brücke zum nachhaltigen Zusammenleben mit unserer Mutter Erde verbrennen.

Der Lebensnerv einer KI-durchdrungenen Zukunft muss nicht aus der Essenz unserer Umwelt geschöpft werden. Wir können und müssen mit dem zweischneidigen Schwert vorsichtig umgehen – Innovation fördern und gleichzeitig die Natur fördern. Während ChatGPT weiterhin an seinem digitalen Schicksal arbeitet, wollen wir eine Erzählung schreiben, die sowohl Silizium als auch Erde umfasst.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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