Im Bereich der Cybersicherheit ist ständige Wachsamkeit von größter Bedeutung, da Bedrohungsakteure ständig nach neuen Wegen suchen, um Schwachstellen auszunutzen. Jüngste Untersuchungen haben einen besorgniserregenden Trend ans Licht gebracht: den potenziellen Missbrauch von Plugins von Drittanbietern im Zusammenhang mit OpenAIs chatgpt-in-cybersecurity/“>ChatGPT-Plattform. Diese Sicherheitslücken im ChatGPT-Plugindie das Benutzererlebnis und die Funktionalität verbessern sollen, sind unbeabsichtigt zum Nährboden für Sicherheitslücken geworden und ebnen den Weg für unbefugten Zugriff und Datenschutzverletzungen.

Aufdecken von Sicherheitslücken im ChatGPT-Plugin

Berichte geben an, dass Salt Labs, ein Cybersicherheitsforschungsunternehmen, die Landschaft rund um ChatGPT-Plugins sorgfältig untersucht und dabei Schwachstellen aufgedeckt hat, die erhebliche Risiken für Benutzer und Organisationen gleichermaßen darstellen. Diese Sicherheitslücken im ChatGPT-Plugin erstrecken sich nicht nur auf das ChatGPT-Kern-Framework, sondern auch auf das breitere Plugin-Ökosystem und öffnen böswilligen Akteuren Türen, um Systeme zu infiltrieren und sensible Daten zu kompromittieren.

Eine bemerkenswerte Entdeckung von Salt Labs betrifft Fehler im OAuth-Workflow, einem Mechanismus zur Benutzerauthentifizierung und -autorisierung. Durch die Ausnutzung dieser Schwachstelle könnten Bedrohungsakteure Benutzer dazu verleiten, unabsichtlich bösartige Plugins zu installieren und so einen Gewinn zu erzielen unbefugter Zugriff auf sensible Informationen. Solch Sicherheitslücken im ChatGPT-Plugin stellen ein kritisches Versehen dar, da ChatGPT die Legitimität von Plugin-Installationen nicht validiert und Benutzer dadurch anfällig für Ausbeutung macht.

Eine weitere besorgniserregende Enthüllung betrifft PluginLab, eine Plattform, die integraler Bestandteil des ChatGPT-Ökosystems ist. Salt Labs hat Schwachstellen in PluginLab identifiziert, die für Zero-Click-Angriffe zur Kontoübernahme ausgenutzt werden könnten. Durch die Umgehung von Authentifizierungsprotokollen könnten Angreifer die Kontrolle über Organisationskonten auf Plattformen wie GitHub übernehmen und möglicherweise Quellcode-Repositorys und andere proprietäre Vermögenswerte gefährden.

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Eindämmung unbefugten Zugriffs durch ChatGPT-Plugins

Zusätzlich zu diesen Exploits hat Salt Labs einen Fehler bei der Manipulation der OAuth-Umleitung identifiziert, der in mehreren Plugins, einschließlich Kesem AI, vorkommt. Wenn diese Sicherheitslücke ausgenutzt wird, könnte sie den Diebstahl von Plugin-Anmeldeinformationen erleichtern und Angreifern unbefugten Zugriff auf zugehörige Konten gewähren. Solche Verstöße gefährden nicht nur einzelne Benutzerkonten, sondern stellen auch umfassendere Sicherheitsrisiken für Unternehmen dar, die diese Plugins in ihrer Infrastruktur nutzen.

Diese Erkenntnisse unterstreichen den kollaborativen Charakter der Cybersicherheitsforschung, bei der Experten aus Wissenschaft und Industrie zusammenkommen, um neu auftretende Bedrohungen zu identifizieren und anzugehen. Die von Salt Labs bereitgestellten Erkenntnisse sind ein klarer Aufruf zu erhöhter Wachsamkeit und proaktiven Maßnahmen zum Schutz digitaler Ökosysteme vor böswilligen Akteuren.

Bekämpfung von Side-Channel-Angriffen

Parallel zu den im ChatGPT-Ökosystem identifizierten Schwachstellen haben Forscher auch einen eindeutigen Bedrohungsvektor entdeckt, der auf KI-Assistenten abzielt. Diese als Seitenkanalangriff bekannte Bedrohung nutzt die inhärenten Eigenschaften von Sprachmodellen aus, um auf vertrauliche Informationen zu schließen, die über verschlüsselte Kanäle übertragen werden.

Der Kern dieses Seitenkanalangriffs liegt in der Entschlüsselung verschlüsselter Antworten, die zwischen KI-Assistenten und Benutzern ausgetauscht werden. Durch die Analyse der Länge der über das Netzwerk übertragenen Token können Angreifer Einblicke in den Inhalt verschlüsselter Kommunikation gewinnen und so möglicherweise die Vertraulichkeit gefährden.

Nutzung der Token-Längen-Inferenz

Ausschlaggebend für den Erfolg dieses Angriffs ist die Fähigkeit, aus dem Netzwerkverkehr auf Token-Längen zu schließen. Dieser Prozess wird durch Modelle des maschinellen Lernens erleichtert, die darauf trainiert sind, Token-Längen mit Klartext-Antworten zu korrelieren. Durch sorgfältige Analyse der Paket-Header und sequentielle Token-Übertragung können Angreifer Konversationen rekonstruieren und sensible Daten extrahieren.

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Benutzerdefinierte Plugins zur Sicherung von ChatGPT

Um das zu mildern Risiken durch das ChatGPT-Plugin von Drittanbietern Aufgrund der Bedrohung durch Seitenkanalangriffe ist es für Entwickler von KI-Assistenten unerlässlich, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Zufällige Auffülltechniken können die Länge von Token verschleiern und so Rückschlussversuche von Gegnern vereiteln. Darüber hinaus kann die Übertragung von Tokens in größeren Gruppen und die Bereitstellung vollständiger Antworten auf einmal die Verschlüsselungsprotokolle weiter stärken und so die allgemeine Sicherheitslage verbessern.

Überlegungen zur ChatGPT-API-Sicherheit

Während sich Unternehmen in der komplexen Landschaft der Cybersicherheit zurechtfinden, bleibt die Schaffung eines Gleichgewichts zwischen Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Leistung ein vorrangiges Anliegen. Die Empfehlungen der Forscher unterstreichen, wie wichtig es ist, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um neu auftretende Bedrohungen abzuschwächen und gleichzeitig ein nahtloses Benutzererlebnis zu gewährleisten.

Dazu gehört auch das Dirigieren ChatGPT-Penetrationstests auf Schwachstellen um sicherzustellen, dass robuste Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind. Verwenden Sie außerdem die beste ChatGPT-Plugins für sichere Arbeitsabläufe um die Produktivität zu steigern und digitale Interaktionen zu sichern.

Abschluss

Angesichts der sich weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen sind Wachsamkeit und Zusammenarbeit unabdingbar. Die im ChatGPT-Ökosystem entdeckten Schwachstellen und das drohende Gespenst von Seitenkanalangriffen sind eindringliche Erinnerungen an das ständige Wettrüsten zwischen Verteidigern und Gegnern.

Umsetzung Verantwortliche Entwicklung für ChatGPT-Plugins Daher ist es unerlässlich, die Standards für Benutzersicherheit und Datenintegrität einzuhalten. Indem wir die Erkenntnisse aus der Cybersicherheitsforschung und -umsetzung berücksichtigen Best Practices für das OpenAI ChatGPT-Plugin Neben robusten Schadensbegrenzungsstrategien können Organisationen ihre Abwehrmaßnahmen stärken Schutz vor aufkommenden Bedrohungen in einer sich ständig verändernden digitalen Landschaft.

Die Quellen für dieses Stück umfassen Artikel in Die Hacker-News Und Sicherheitswoche.

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Die Post Von Hackern ausgenutzte Sicherheitslücken im ChatGPT-Plugin erschien zuerst auf TuxCare.

*** Dies ist ein syndizierter Blog von Security Bloggers Network TuxCare Verfasst von Wajahat Raja. Lesen Sie den Originalbeitrag unter: https://tuxcare.com/blog/chatgpt-plugin-security-vulnerabilities/

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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