OpenAI, das von Microsoft unterstützte bahnbrechende Unternehmen für künstliche Intelligenz (KI), hat seine globale Präsenz durch die Eröffnung seines ersten Büros in Asien in Tokio, Japan, erweitert, berichtete Reuters. Der Schritt stellt einen bedeutenden Schritt in den Bemühungen des Unternehmens dar, weltweit neue Einnahmequellen zu erschließen, nachdem der chatgpt-Chatbot seit seinem Debüt Ende 2022 große Begeisterung bei den Verbrauchern hervorgerufen hat.

Laut Quellen wie Reuters hat Sam Altman, CEO von OpenAI, zusammen mit COO Brad Lightcap aktiv mit Führungskräften zahlreicher Fortune-500-Unternehmen in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich zusammengearbeitet, um deren Geschäftshorizont zu erweitern. Diese Reichweite ist Teil der strategischen Expansion von OpenAI, die dazu führte, dass das Unternehmen auch Niederlassungen in London und Dublin gründete.

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Japan interessiert sich für KI

Die Entscheidung, ein Büro in Japan einzurichten, wurde letztes Jahr von Altman nach Gesprächen mit dem japanischen Premierminister Fumio Kishida angedeutet. Japans Interesse an der Nutzung von KI-Technologie kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da das Land vor dem Hintergrund der geopolitischen Spannungen mit China seinen Wettbewerbsvorteil stärken, seine digitale Transformation beschleunigen und den sich verschlimmernden Arbeitskräftemangel bekämpfen möchte.

Um sein Engagement auf dem japanischen Markt weiter auszubauen, kündigte OpenAI die Einführung eines speziellen KI-Modells an, das auf die japanische Sprache zugeschnitten ist. Die Leitung des Büros in Tokio wird unter der erfahrenen Leitung von Tadao Nagasaki stehen, dem ehemaligen Präsidenten von Amazon Web Services in Japan.

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Im Visier wichtiger Akteure

Trotz der langsameren Anpassung Japans an die Spitzentechnologie tätigen wichtige Akteure wie die Telekommunikationsgiganten SoftBank und NTT erhebliche Investitionen, die sich auf die Entwicklung großer Sprachmodelle konzentrieren.

Ergänzt wird dieser Trend durch Microsofts jüngste Ankündigung eines Investitionsplans in Höhe von 2,9 Milliarden US-Dollar für die nächsten zwei Jahre, der darauf abzielt, Japans Cloud- und KI-Infrastruktur zu stärken, was ein wachsendes Interesse und Investitionen großer US-amerikanischer Technologiekonzerne in Technologielösungen signalisiert.

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