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Der vom Techno-Milliardär Elon Musk gegründete KI-Chatbot Grok hat sein Konkurrenzprodukt ChatGPT durch seine Verfügbarkeit für Benutzer auf der ganzen Welt übertroffen.

Laut einem kürzlich von einer Person aus den X- und DOGE-Entwicklerteams veröffentlichten Tweet ist es jetzt viel günstiger, Grok auf der X-Plattform zu nutzen, als für das monatliche ChatGPT-4-Abonnement zu bezahlen.

Grok hinterlässt ChatGPT-4 im Staub

Dem Tweet zufolge ist Grok nun für alle Benutzer von X Premium verfügbar. Mit den monatlichen Kosten dieses Abonnements fallen für Grok keine zusätzlichen Kosten an, und letztendlich kostet die Nutzung von Premium und Grok 8 US-Dollar pro Monat, während ein monatliches Abonnement für ChatGPT-4 20 US-Dollar kostet.

Daher ist die Nutzung von Grok von Elon Musk jetzt 60 % günstiger als die seines OpenAI-Konkurrenten, den Elon Musk für aufgeweckt hält.

Musk erhob erstmals Anfang 2023 Ansprüche gegen OpenAI und ChatGPT und bezeichnete diesen KI-Chatbot als aufgeweckt, da er es strikt vermeidet, bestimmte Themen mit seinen Nutzern zu besprechen, wie etwa Sex, Politik, Religion, geschlechtliche Selbstidentifikation und so weiter.

In diese Richtung schlug Musks Vorstellung von der Bedeutung der freien Meinungsäußerung, nachdem er Twitter für 44 Milliarden US-Dollar übernommen und in X-App umbenannt hatte. In weiteren Entwicklungen beschloss er, ein eigenes KI-fokussiertes Startup zu gründen, um die seiner Meinung nach entstandenen Pannen von OpenAI auszugleichen. So brachte Musk letztes Jahr xAI auf den Markt und im Spätherbst stellte das Unternehmen der Community den Chatbot Grok AI vor.

Siehe auch  ChatGPT beschleunigt Unternehmensinvestitionen in KI

Der Bot wurde sofort auf X integriert und auf X Premium+ verfügbar gemacht.

Das jüngste „aus den Fugen geratene“ Grok-Update sorgt für Aufsehen

In einem kürzlich veröffentlichten Tweet kündigte Musk an, dass bald ein neuer „unhinged“-Nachrichtenmodus für Grok auf der X-Plattform veröffentlicht wird. Es fasst alle aktuellen Themen und Neuigkeiten für alle Premium-Benutzer zusammen.

In Wirklichkeit wird dies jedoch wahrscheinlich als „regulärer Modus“ bezeichnet, wie aus dem im Tweet geteilten Screenshot hervorgeht.

Die Krypto-Community war von diesem neuen Update begeistert und zeigte ihre Unterstützung für Elon Musk und seinen Kurs gegen OpenAI und andere riesige IT-Unternehmen, die ihren Richtlinien „Wakeness“ hinzugefügt haben.

Kürzlich veröffentlichte der Gründer von CryptoQuant einen merkwürdigen Tweet, in dem er einen Screenshot teilte, auf dem Grok auf Wunsch des Gründers Elon Musk geröstet hat. Die Führungskraft twitterte, dass ChatGPT seinen Erstellern das niemals antun könnte.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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