Die NASA hat 22 dieser Doppelsternsysteme in der Milchstraße und der Großen Magellanschen Wolke hervorgehoben.
Gif: NASA

Eine neue Video von der NASA zeigt, wie es aussieht, wenn ein Stern steht gefangen in der mächtigen Schwerkraft eines schwarzen Lochs. In diesen binären Systemen drehen sich die dem Untergang geweihten Sterne um die Schwarzen Löcher, die ständig Gas aus ihnen saugen. Die Visualisierung veranschaulicht die Vielfalt dieser parasitären Partnerschaften in unserem galaktischen Hinterhof, einschließlich einiger besonders extremer Beispiele – wie MAXI J1659, bei dem der Stern alle 2,4 Stunden eine volle Umlaufbahn absolviert.

Die NASA zeigt 22 dieser Systeme, die sich entweder in unserer eigenen Milchstraße oder in der Großen Magellanschen Wolke nebenan befinden Galaxie, die herum ist 160.000 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Die Beziehung zwischen einem Schwarzen Loch und einem Stern in einem dieser Systeme ist parasitär, da Das Schwarze Loch verbraucht Masse von seinem Begleiter. In der Visualisierung (die einen super abgefahrenen Synth-Wave-Soundtrack enthält) wird dies durch die ausgeprägte Tropfenform einiger Sterne gezeigt. Die NASA sagt, dass Schwarze Löcher Sternmaterie auf zwei Arten sammeln: Es könnte ein konstanter Strom von Sterngas direkt in das Schwarze Loch strömen, oder das Schwarze Loch könnte den Sternwind des Sterns passiv verbrauchen. Diese Materie bildet sich dann die Akkretionsscheibe des Schwarzen Lochs, die im sichtbaren, ultravioletten und Röntgenlicht leuchtet.

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