Die Gespräche über Big Data und seine Entwicklung in den letzten Jahren halten an. Experten diskutieren verschiedene Anwendungsbereiche und analysieren, wie Big Data unser Leben verbessern kann. Einer der Schwerpunkte ist die Bildung. In Anbetracht der Möglichkeiten dieser Technologie kann das akademische Umfeld mit ihrer Hilfe in etwas Neues und Aufregendes verwandelt werden.
Big Data wird von verschiedenen Organisationen verwendet, um große Mengen an Informationen zu sammeln und zu interpretieren. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in ihre tägliche Praxis und Effizienz. Big Data in der Bildung ist ein Werkzeug, um die Interaktionen, den Fortschritt, die Einstellung zu Materialien und mehr der Lernenden zu verfolgen. Durch die Analyse dieser Aspekte wird Big Data den Forschern dabei helfen herauszufinden, wie die Lernumgebung verbessert werden kann.
Lassen Sie uns die wichtigsten Veränderungen besprechen, die Big Data für die akademische Welt mit sich bringen kann.
Lernende verstehen und ihre Leistung verbessern
Das Hauptproblem moderner Bildung ist der Mangel an individuellen Ansätzen. Jeder Student muss sich mit einzigartigen Schwierigkeiten auseinandersetzen und hat spezielle Problembereiche, die nicht mit standardisierten Programmen und Lösungen abgedeckt werden. Die Analyse der Probleme jedes einzelnen Lernenden ist der Schlüssel.
Big Data ermöglicht es Lehrern, die Bedürfnisse der Schüler zu verstehen und spezifische Entscheidungen zu treffen, die für eine bestimmte Person geeignet sind. Mit der Hilfe von adaptives Lernenkönnen sie die Schwierigkeiten jedes Schülers erkennen und individuelle Wege finden, damit umzugehen.
Big Data ermöglicht es, das Lernprogramm an jede Person anzupassen und bietet zusätzliche Zeit für die kompliziertesten Themen, ohne das Tempo einer ganzen Klasse zu verlieren. Wenn die Probleme in Echtzeit erkannt und gelöst werden, haben die Schüler weniger Probleme mit weiteren Themen.
Colleges und Universitäten, die bereits Big-Data-Analysen verwenden, um die Leistung von Studenten zu verfolgen, können sich damit rühmen, bessere Ergebnisse zu erzielen. Pädagogen behalten jeden Lernenden im Auge und bewerten seine/ihre Erfolge, um zu wissen, wie sie ihre Ergebnisse verbessern können. Die Lehrer kennen die Stärken und Schwächen jedes Lernenden und bereiten ihn auf die Zulassung und zukünftige Karrieren vor. Jeder Schüler erhält einen individuellen Lernplan, der auf der Grundlage der von der Big-Data-Technologie gesammelten Informationen erstellt wird. So stärken sie ihre Talente und verbessern Schwachstellen in Echtzeit.
Adaptives Lernen: Sag „Nein“ zur Standardisierung
Die Digitalisierung unseres Alltags kann Klassenzimmer nicht beschönigen. Wir verwenden elektronische Geräte, um alle Bedürfnisse unseres Lebens zu erfüllen, sei es Unterhaltung, Arbeit oder Grundbedürfnisse. Die Bildung verlässt sich heutzutage mehr und mehr auf Technologien und passt Tools wie Cloud-Speicher, Online-Klassenzimmer, Bibliotheken und zahlreiche Websites an, auf denen Schüler „jemanden, der meinen Aufsatz für mich schreibt.“ Schreiben, Recherchieren, Lesen und Teilen wird mit Smartphones und Laptops zum Kinderspiel. Lehrer können die Aufgaben der Schüler online verwalten, Videokonferenzen organisieren und ihren Fortschritt anhand verschiedener Anwendungen verfolgen.
Big Data unterstützt die Idee des digitalen Lernens wie keine andere Technologie. Eines der Hauptmerkmale, das hier zu erwähnen ist, ist adaptives Lernen. Dieser Ansatz ermöglicht die Erstellung eines Lehrplans für jeden Schüler unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten und Vorlieben. Als solche haben wir folgende Vorteile:
- Maßgeschneiderte Pläne für Lernende
- Bessere Leistung
- Schneller Fortschritt
Harvard nutzt diese Funktion bereits im Rahmen ihres Online-Lernprojekts. HarvardX bietet zahlreiche anpassbare Kurse unter Berücksichtigung der Vorlieben der Schüler. Dieses Projekt funktioniert als Teil eines Offline-Programms und zeigt erstaunliche Ergebnisse. Experten behaupten, dass adaptives Lernen das Engagement und den Fortschritt bei mehr als 20 % der Lernenden erhöht.
Erweiterte Engagement- und Anwesenheitsverfolgung
Big Data und Bildung gehen Hand in Hand, wenn es um Engagement- und Anwesenheitsverfolgung geht. Die Gesichtserkennungstechnologie ermutigt die Schüler, ihre Anwesenheit während des Unterrichts zu protokollieren. Außerdem können Lehrer sehen, ob Schüler noch an den Lernmaterialien interessiert sind. Wenn die Anwendung sie über das Gegenteil informiert, können sie sofort Maßnahmen ergreifen, um die Lernenden zu ermutigen und zu motivieren.
Auch bei der Motivation sind biometrische Geräte hilfreich. Sie verfolgen Gehirnsignale, wenn die Schüler an den Inhalten arbeiten, und entdecken, was sie positiv beeinflusst und das Interesse weckt. Als solche haben die Lehrer eine Vorstellung von den Materialien, die den Wunsch der Schüler zum Lernen wecken und das aktuelle Programm anpassen, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Die ethische Seite der Frage
Das digitale Zeitalter und die massive Einführung neuer Technologien werfen zahlreiche ethische Fragen auf. Das Top-Thema ist der Datenschutz. Auch wenn die Daten zu positiven Zwecken erhoben werden, kann dies das Recht der Studierenden auf Vertraulichkeit verletzen. Was sollen wir machen?
- Daten verschlüsseln und anonymisieren
- Fragen Sie die Schüler um Erlaubnis, bevor Sie ihre Daten sammeln
- Vermeidung von Diskriminierungsszenarien (z. B. Ausschluss aufgrund negativer Leistungsprognosen)
Wir sollten nicht nur lernen, wie man neue Technologien für die Bildung einsetzt, sondern auch eine Ethik entwickeln, die unerwünschte Verletzungen der Rechte von Schülern verhindert.
Fazit
Bei Big Data dreht sich alles um Echtzeitanalyse, Verbesserung und Planung. Dies ist eine extrem starke Technologie, die die Bildungsprogramme weltweit definitiv verbessern wird. Das höhere Maß an Personalisierung, angepasstem Lehrplan und Engagement-Tracking ermöglicht es Lehrern, die Lernenden besser zu verstehen und ihnen zu helfen, ihre Ergebnisse ständig zu verbessern. Das akademische Umfeld wird weiter expandieren und neue Möglichkeiten sowohl für Online- als auch für Offline-Klassenzimmer entdecken.
Natürlich sind neue Technologien mit neuen Herausforderungen verbunden. Ethische Fragen, Datenschutz und geringes technisches Verständnis sind die Punkte, die angegangen werden müssen, wenn wir möchten, dass Big Data unser Leben verbessert.
Bio des Autors:
Melissa Cartew schreibt informative und wissenschaftliche Artikel in zahlreichen Bereichen. Derzeit arbeitet sie an dem Projekt, das sich der statistischen Analyse widmet. Abgesehen vom Schreiben interessiert sich Melissa für Programmieren und Anwendungsentwicklung.
Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag von Melissa Melissa Cartew.